Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

    
  
    
   
   
     
  
     
     
     
  
     
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
Die Anwendung der elektrischen Maschinen etc. 
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trotz zunehmender Rotation einer Maschine constant 
x 
f ; ; 2 e 
bleibt, so ist es nur das Wachsen von —- und — 
R R 
oder von # und e, welches hier in Betracht kommt. Es 
er = e EnE 
ist also unter allen Umständen N = g Was wir in 
Capitel III bereits festgestellt hatten: Je grösser demnach 
die Werthe für e und £, und je kleiner der Werth von 
E 
  
-e ist, desto grösser der Nutzeffect. 
Marcel Deprez zeigt in sehr einleuchtender 
Weise,*) wie man auf anderem Wege zu demselben 
Resultate gelangen kann, und macht die folgenden 
Schlüsse: 
Wenn man elektrische Maschinen als arbeits- 
erzeugende Motoren anwendet, so sendet man durch 
ihre Spiralen einen Strom (einer Batterie z. B.), welcher 
in dem magnetischen Felde Inductionswirkungen her- 
vorruft und endlich die Armatur in Rotation versetzt. 
Diese Rotation ist mechanische Arbeit, deren Grösse 
im Verhältniss zur aufgebrauchten Betriebskraft gemessen 
wird, wie diezweier einander entgegenwirkender paralleler 
Kräfte. 
Die mechanische Arbeit, welche per Umdrehung 
verrichtet wird, ist bei jeder Maschine proportional der 
Intensität des magnetischen Feldes und der Intensität 
des Stromes, ist jedoch unabhängig von der Rotations- 
Geschwindigkeit der Armatur. 
Um dies zu beweisen, denke man sich irgend eine 
elektrische Maschine, deren Armatur mit einer,‘ durch 
*) La Lumietre Electrique, 1881, Heft 71. 
en. BER SEI 
  
	        
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