Full text: Geschichte der Elektricität mit Berücksichtigung ihrer Anwendungen

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232 Magnetoelektrische Maschinen. Ritchie. Saxton. Page. 
wendet werden konnten. Dies war wohl der Grund, wes- 
halb Ritchie im folgenden Jahre den Magnet fest an- 
brachte und an seiner statt den Eisenkern rotiren liess. ') 
Dadurch sollte zugleich, wie Ritchie bemerkte, die An- 
wendung von kräftigeren Elektromagneten ermöglicht 
werden. 
150. Ein gewisser Fortschritt wurde 1833 von 
Saxton erzielt.?) Diese früher viel gebrauchte Maschine 
war in der Einrichtung jener von Ritchie ähnlich, nur 
dass die Axe des Apparates eine horizontale Lage hatte. 
Es kam aber bei ihr zuerst ein Commutator in Anwen- 
dung, welcher aus zwei von einander isolirten Metall- 
ansätzen in der Axe bestand, an denen zwei rotirende 
Federn schleiften. Es war dies somit die erste Maschine, 
welche gleichgerichtete Ströme lieferte. Durch eine ge- 
eignete Vorrichtung wurde ferner die rasche Unter- 
brechung der Inductionsströme und die Verwendung der 
Extraströme bewerkstelligt, um dadurch starke physio- 
logische Wirkungen zu erhalten. Das Bestreben, die 
Maschine kräftiger zu machen, rief nun mannigfache Ab- 
änderungen derselben hervor. So versetzte Clarke 1836 
die Eisenkerne um eine zur Ebene des Magnets senk- 
rechte Axe seitlich vor demselben in Drehung. °) Ettings- 
hausen suchte 1838 die Wirkung des Stahlmagnets 
an dieser Maschine durch Ansetzen eines Ankers an den- 
selben zu verstärken,?) Verschiedene Einrichtungen wurden 
dem Apparat von Page gegeben. So brachte er 1839 die 
Spiralen auf dem Stahlmagnet an und liess vor demselben 
einen einfachen Anker aus weichem Eisen rotiren, Bei einer 
1) Phil. Trans., Bd. 2, S. 320, 1888. — 2) Pogg.. Ann, 
Bd. 39, S.401, 1836. — 3) Phil. Mag., Bd. 8; S. 262, 1836. — 
#) Gehler, Wörterb., Bd. 9, S. 122, 1838. 
     
   
   
   
    
  
  
  
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
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