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Hauptschlussmaschinen.
Nach den Zahlen dieser Tabelle sind in der hier
folgenden Fig. 60 die drei Grössen /, ZL und ı graphisch
dargestellt, und zwar als Functionen des Gesammtwider-
standes zv, der sich durch Division der dritten Columne
durch die erste ergiebt. Wie man sieht, nimmt sowohl /
als auch Z mit zunehmendem Widerstande erst rascher,
dann allmälig langsamer ab, und zwar ersteres in
schwächerem Grade als letzteres; die Folge davon ist,
dass ı mit wachsendem Widerstande zunimmt und sich
asymptotisch dem Maximalwerthe 1 nähert. Wir erhal-
ten also in Uebereinstimmung mit Gl. (12) den Satz,
dass der Wirkungsgrad einer Hauptschluss-
maschine desto grösser ‚ist, je grösser. bei
gleicher Tourenzahl der Widerstand ist.
Aus der Frölich’schen Theori&e erhält man für die
drei in Rede stehenden Grössen die Formeln
= - ml ) w. (3)
w 2
L=E—E)W— 6) (f a a) w. (14)
Die Curven, welche hiernach die Abhängigkeit der
Grössen / und Z vom Widerstande ausdrücken, sind
Parabelzweige und entsprechen daher einigermassen dem
Charakter der in der umstehenden Figur dargestellten
Ww
Beobachtungscurve.
Ist andererseits der Widerstand constant, die Touren-
zahl variabel, so ist zunächst klar, dass der Wirkungs-
grad hierdurch nicht berührt wird, da in ihm die Touren-
zahl gar nicht vorkommt, und dass demgemäss / und Z
durch einander völlig entsprechende Curven dargestellt
werden. Zum Entwurfe dieser Curven mögen die Beob-