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n Knall
heraus,
kleinen
Biegung
tet, hält
n Löth- III. Die Anwendung der Lampen.
nd man
siuRren, 18. Die allgemeine Verwendbarkeit
und die grossen Vorzüge des Glühlichtes gründen sich
auf die Thatsache, dass die Glühlampe sehr wenig
Wärme ausstrahlt, die Luft nicht durch Verbrennungs-
producte verdirbt und die Feuersgefahr auf ein Minimum
beschränkt.
Die Wärmeentwickelung beträgt nämlich nur 290 bis
536 Calorien, während der Gas-Argandbrenner 4860 und
ein grosser Petroleumrundbrenner 3360 Calorien ent-
wickelt. Wachs-, Paraffin- und Stearinkerzen geben
jedoch noch bei weitem mehr Wärme, nämlich 7960 bis
3700 Calorien. Da nun die Glühlampe keine Kohlen-
säure wie alle frei brennenden Flammen entwickelt
und der leuchtende Körper im Vacuum ganz von der
Luft abgeschlossen ist, so ist die Gefahr einer Entzündung
der Umgebung nur sehr gering. Eine solche kann
nämlich nur stattfinden, wenn explosible Stoffe die
Lampe dicht umgeben und der Glasballon bricht, während
die Lampe glüht, oder wenn die Lampe sich nicht ge-
nügend abkühlen kann. Wie Versuche ergeben haben,
ist auch diese Gefahr so gut wie ausgeschlossen, that-
sächlich kanm man daher auch die Glühlampe in Pulver-