Die Anwendung der Lampen.
streifen hauptsächlich für starke Ströme anwendet. Die
Genauigkeit der Wirkung soll 2 Procent betragen.
Die Erfahrung lehrt, dass Bleidraht, welcher an der
Oberfläche oxydirt ist, schon vor dem Schmelzen zum
Glühen kommt. Es ist daher besser, nicht reines Blei,
sondern eine Legirung zu verwenden, welche dem Oxy-
diren weniger ausgesetzt ist. Das Blei soll bei 335° C.
schmelzen. Mit der Zeit verändert sich jedoch dieser
Schmelzpunkt, so dass man gut thut, die Bleisicherungen
beständig zu überwachen und nöthigenfalls die Blei-
stöpsel auszuwechseln. Es ist auch nicht gleichgiltig,
welche Querschnittsform die Bleistreifen haben und
welche Anzahl man vielleicht an Stelle eines einzigen
von gleichem Querschnitt anwendet, da die Abkühlung
der Oberfläche verschieden ist. Hermann Claudius“) er-
mittelt die Stärke des Bleidrahtes unter der Annahme,
dass 1m Bleidraht von 1 mm? Querschnitt bei 15!/,°C.
0:1985 Ohms Widerstand hat, so dass der Coäfficient für
die Wärmeformel 7:7231 ist. Mit Hilfe desselben be-
rechnet er den Querschnitt für die verschiedenen Strom-
stärken so, dass der Draht sich auf 335° C. erwärmt.
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Er erhält so die Formel A°’=- D3 ,„ worin
4° — Anzahl Grade über der Lufttemperatur
J == Stromstärke
D = Durchmesser des Drahtes, mithin ist
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#) „Zeitschrift für Elektrotechnik”, Wien 1889, S. 29.
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