Einleitung.
Eine weitere eigentlich höchst selbstverständliche
Bedingung ist die, dass man auch für einen dauernden
Luftabschluss sorgt, nachdem die Lampe evacuirt ist.
Auch die Wandstärke des Glases und die glatte Ober-
fläche spielen eine wohl allgemein nicht bekannte Rolle;
Lampen mit zu starkem Glase, als auch Lampen aus
mattem Glase erwärmen sich viel mehr, als solche aus
dünnem Glase und mit glatter Oberfläche.
Was nun die Stärke und Länge des Fadens an-
betrifft, so richtet sich beides ausser nach dem Material
auch nach der gewünschten Helligkeit und der Spannung,
für welche die Lampe bestimmt ist; jedenfalls muss die
Länge für alle Lampensorten den Durchmesser des
Kohlenkörpers ganz bedeutend übertreffen, es muss
eben mehr oder weniger ein fadenförmiger Kohlen-
körper sein.
Fine weitere sehr wichtige Bedingung für gute
Lampen ist die, dass alle Lampen gleicher Spannung
und Kerzenstärke möglichst den gleichen Widerstand
haben, weil sonst die Lampen nicht mit gleicher
Temperatur glühen. Sie erhalten sonst nicht allein
ungleiche Kerzenstärke, sondern werden auch nicht die
gewünschte Dauer haben, sondern alle Lampen, welche
zu hell glühen, werden früher zugrunde gehen als
die normal glühenden Lampen. Auch muss der Faden
in seiner ganzen Länge völlig gleichmässig glühen,
denn an denjenigen Stellen, wo er etwa stärker glüht,
wird er frühzeitig zerstört, weil seine Ausdehnung
dann sehr ungleich ist und dadurch gewisse Arbeits-
centren entstehen, die die Festigkeit des Materials
höher beanspruchen, als es in den übrigen Theilen
geschieht.
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