Full text: Die Glühlampe

Die Herstellung der Glühlampen 
Je nach der Art des Materials z ieht man die Fäden 
in Längen für ein bis vier und mehr Lampen, schneidet 
die Stücke in passende Längen und trocknet sie, falls 
sie beim Ziehen angefeuchtet woı rden sind. Diese Stücke 
werden mit Hilfe eines heiss ı Eisens entweder einmal 
in Form eines Bügels SE ae in Form eineı 
Schleife nn en. Die Art der Biegung ist für die Halt- 
barkeit bei richtiger Ausführung nicht von Belang. Bis 
zu 120 Volts genügt eine Biegung, bei Lampen füı 
150 Volts, wie sie de Kohtinsky fertigt, muss man die 
Schleife anwenden, weil die 
Fig. t. Lampe sonst eine unbequeme 
Länge erhalten würde. Auch 
he 
das Glü 
auf ein Stück Coaks wie ın 
Fig. 7 in grösserer Anzahl auf- 
de 
« a En RT RE 
zuwickeln, damit die Schleilei 
   
in ibrer Form erhalten bleiben 
1 r 
Das Verkohlen der Fasern. 
Die in die gewünschte Form gebogenen Fäden 
packt man zu 300 bis 500 Stück in eine Muffel aus 
Chamotte oder in einen feuerfesten hessischen Liegel 
indem man jede Lage Fäden mit Kol get: oder 
Graphit bedeckt, füllt man den Tiege völlig an, 
jebt ihm einen Pre aus g ae wie der 
art die Fugen sorg 
109, 
214° e I, 
altıg Ist deı 
+ 
Tiege! und verschmie 
Thon getrocknet, so nardih ein bis zwei solcher Tigel 
in den Glühofen gebracht, und darin etwa füni Stunden 
möglichst hohen Temperatur 
OD 
lang einer von 1000 bis 
   
    
  
  
   
  
   
    
   
    
    
  
   
   
   
   
   
    
   
   
    
  
  
    
   
    
     
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