Full text: Die Glühlampe

    
   
   
   
  
   
   
  
   
  
     
    
      
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
   
    
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Die Herstellung der Glühlampen. 
1:9.282 —53'5.% Widerstand kalt. Ist der specifische 
  
Widerstand des Kohlenmaterials — 29, so hat man 
.Ww% 585.0111 
La == — I en Al) 2200, 
© 29 
Die specifischen Widerstände verschiedener Kobhlen- 
materialien, bei Quecksilber — 1, giebt Uppenborn’s 
Kalender wie folgt an: 
Merköhlte Banibusfaset? 2: RL ER7IEEi 2 
a h ZEHN 
Präparirte Bambusfaser bei -— 
PIE EDIT Pe 
Unpräparirte Collodiüumkohle '. v7 .........=399 
1? 
Präparirte Collodiumkohle bi ——=1100 . . = 22 
ee 
Chemische Retortenkohle für starke Fäden „= 17'117 
fi 
Das letztere wird hauptsächlich für hochkerzige Lampen 
von niedriger Spannung für Hintereinanderschaltung 
gebraucht. 
Aus diesen Daten und dem vorher ermittelten 
Schwindmass des Materials kann man nach kurzen 
Versuchen gut Lampen anderer Constanten erhalten. 
Das Schwindmass für Bambus ist im Verhältnisse von 
100:64. Hat man für alle zu fertigenden Lampensorten 
die gewünschten Constanten ermittelt, so legt man eine 
Tabelle an, in welche man alle gewonnen Daten über- 
sichtlich für den täglichen Gebrauch zusammenstellt. 
Eine solche Tabelle sollte folgende Angaben enthalten: 
Volts, Kerzen, Stärke der Fäden: gezogen, carbonisirt, 
präparirt; Länge der Fäden: gezogen, verkürzt; Länge 
im Bügel vor dem Präpariren und nach dem Befestigen 
am Platin; ferner die Widerstände kalt und warm, sowie 
die Stromstärke. Nach dem Verkohlen pflegen die Fäden 
nur zwei Drittel so stark zu sein als vorher, und nach
	        
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