Full text: Elektrochemie der Erdalkali-, Erd- und Schwermetalle (2. Band, 2. Abtheilung)

   
Quecksilber. 169 
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geschlagen. Auf 0'2g Quecksilber werden 20 ccm Na- 
triumsulfidlösung vom specifischen Gew. 1'19 zugesetzt. 
Etwas Natronlauge kann ausserdem zugefügt werden; 
nothwendig ist der Zusatz bei Trennungen. Daim—=1 A. 
Beim Erwärmen auf 50—60° ist E=3 V.; Dauer 1 Stde. 
Bei Gegenwart von zu wenig Natriumsulid setzt sich 
auf der Anode neben Schwefel Quecksilbersulfid ab. 
Cyankalische Lösungen wenden E. F. Smith und 
ER Rrankel!),E.P.Smith und A: W.Mec Cauley), 
sowie E. F. Smith und D.L. Wallace?) an. Dyan = 05 
bis 1 A. E=55—6 V. Gewöhnliche Temperatur oder 
65—70°. Zinnober lösen W. B. Rising und V. Lenher*) 
in siedender 20°/,iger Bromwasserstoffsäure, neutralisiren 
mit Kalilauge, versetzen mit überschüssigem Kalium- 
cyanid und fällen mit Daam = 0025 A. L.K. Frankel) 
erhält aus Lösungen in Kalium- oder Ammoniumsulfo- 
cyanid einen dichten und cohärenten Quecksilbernieder- 
schlag. 
Vortmann®) und Classen’) versetzen mit 4—5g 
Ammoniumoxalat und elektrolysiren bei gewöhnlicher 
Temperatur oder 40° mit Dam =1 A. E=5°5 V. Dauer 
1, Stdn. 
Mit Ammoniumtartrat gemischte Lösungen ver- 
wendet Schmucker‘). 
F. Rüdorff?) versetzt mit 5ccm Salpetersäure, 
10 ccm gesättigter Natriumpyrophosphatlösung und 
10ccm Ammoniak oder mit O’5g Weinsäure und 10 ccm 
1) J. Frankl, Inst. 127, 469. — ?)]J. anal. a. appl. Chem. (1891) 5, 489. — 
3) Ber. (1892) 25, 779. — *) Chem. N. (1896) 74, 310; J. Am. Chem. Soc. (1896) 
18, 96. — 5) J. Frankl. Inst. Febr. 1891. — °) Ber. (1891) 24, 2750. — 7) Zeitschr. 
Elektroch. (1894) 1, 280. — °) Zeitschr. anorg. Chem. 5, 206. — °) Zeitschr. angew. 
Chem. 1892, 5. 
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
    
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