!
I) +
| 230 Aluminium. |
zu Legierungen mit Kupfer, Gold und Silber in der
beschriebenen Weise verwenden. |
Patentansprüche: 1. Ein Verfahren zur Herstellung von Aluminium
oder Magnesium, beziehungsweise von Legierungen des Aluminiums oder
Magnesiums auf elektrolytischem Wege, darin bestehend, dass man die
Aluminium-, beziehungsweise Magnesiumverbindung (Aluminiumhydroxyd,
Magnesiumcarbonat) nach ihrer Lösung mit einer organischen Säure
versetzt, beziehungsweise die organische Säure selbst zur Lösung benutzt,
darauf die Lösung mit Stärkemehl oder Gummi zu Zucker verkocht und
il die durch Erdalkalisalze neutralisierte Aluminiumzuckerverbindung elektro-
IM || | j lytisch zersetzt. 2. Bei dem unter 1. geschützten Verfahren .die Her-
stellung von Aluminium- und Magnesiumlegierungen mit Gold, Silber,
Kupfer durch Mischung der alkalifreien Aluminium- oder Magnesium-
er Tr
| ji lösung mit einer Gold-, Silber-, Kupfereyanürlösung und darauffolgende
I! | | Ausscheidung der Legierung durch Elektrieität unter Vermittlung von
MEIN. Anoden des betreffenden Legierungsmetalles. 3. Bei dem unter 1:
MEN geschützten Verfahren die Anwendung eines Kupferbades, bestehend aus
| |) Kupfervitriol und einer organischen Säure, zum Beispiel Wein- oder
1
Citronensäure, das man mit einem Alkali neutralisiert und das in Ver-
A f
Suhl e
K . . . a6 . . .
I bindung mit metallischem Aluminium oder Magnesium, beziehungsweise |
Kalle ? i |
EINE 3 a ” £ 5 nE
ui | mit deren Salzen zur Herstellung von Kupferlegierungen des Aluminiums,
i € |
| beziehungsweise des Magnesiums dient. |
F
N E. Placet und J. Bonnet!) fällen Aluminium, Chrom,
| Eisen, Magnesium, Molybdän, Wolfram, Uran und Zinn
besonders aus den Sulfat- oder Chloridlösungen, die dicht
gemacht sind durch Zugabe inactiver Salze, durch Druck
Uli) oder andere geeignete Mittel. Als Salze werden genannt die
"hl | Sulfate, Chloride, Phosphate, Chlorate, Nitrate, Borate,
| Fluoride, Acetate, Citrate, Oxalate, Cyanide und Sulfide der
| Alkalien, des Ammoniums, Calciums, Magnesiums, Mangans,
ll Bariums, Strontiums und Aluminiums. Die Elektroden
bestehen aus verschiedenen Materialien, oder sind verschieden |
groß, rauh oder nicht. Wenn zwei oder mehr Metalle in |
Lösung sind, kann das am meisten elektropositive oder
1) E. P. 19.344 vom 27. 11. 18%.