Full text: Die Halb- und Leichtmetalle (1. Band)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Aluminium. 
2 cm dicken und je 16 #g schweren Aluminiumanoden, und 
schließlich gut gewaschen !). 
W.: Frisshmüth 
abscheiden, dieses lösen und aus der Lösung das Metall 
auf Messingplatten elektrolytisch niederschlagen. Auch eine 
Aluminiumnickellegierung will er?) aus der ammoniakalischen 
Lösung (wahrscheinlich der Sulfate) erhalten haben. 
Einen guten glänzenden Aluminiumüberzug soll man 
will aus Thon Aluminiumoxyd 
in einem Bade bekommen, das Ammoniakalaun, Ammonium- 
carbonat, Potasche und Kaliumcyanid enthält.‘) 
Räder und Gestelle von Fahrrädern stellen W. R. und 
J. Ridings und N. Burns?) so her, dass sie auf einem 
schmelzbaren Kern, z. B. von Blei oder Wachs, Aluminium 
oder ein anderes Leichtmetall elektrolytisch niederschlagen 
und dann den Kern ausschmelzen. Die Formen können ver- 
stärkt werden®). 
sine goldähnliche Aluminium-Platinlegierung soll man ') 
aus dem Gremische der Lösungen von Natriumaluminat und 
Platincyanid in überschüssigem Kaliumcyanid erhalten. Die 
Anode besteht aus Kohle oder Platin. Letzteres macht nur 
einen sehr kleinen Theil der Legierung aus. 
A. H. Harris?) fällt: Aluminiumnitratlösung mit 
Ammoniak, erhitzt mit der 30—40-fachen Menge Natrium- 
bisulfitlösung 1 Stunde lang, zieht nach dem Abkühlen und 
Absetzen die klare Flüssigkeit ab und versetzt den Rück- 
stand mit Ammoniak, bis rothes Lakmuspapier blau wird. 
Die Lösung wird mit Kaliumeyanid (70 — 100 g auf 150-—200 /) 
versetzt und als galvanisches Bad gebraucht. 
1) Vgl. a. Stahl u. Eisen 1892, Nr. 7 u. 14; J. Frankl. Inst. (1896), 
141, 363; Lum. el. (1892) 46,485. — 2) El. Age; Wagn. Jahr. (1892) 38, 
2. — 23) R. 3lk — 9 Se. Am.; Elektrot.- Z.-(1892). 13,235: — 
DER. PR. 115: vom. 25. 1.1893, 29. 8,P. 7064 vom 94 1894; 
?) Lightning 29. 3. 1894; El. World (1894) 23, 546. — 3) E. P. 4325 
vom 1, 8: 1894. 
 
	        
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