lem
ılum
ede-
iiert,
ent-
und
iber-
‚der
‚Een,
um
gen
ıcht
en
den
die
USS
en,
nen
"me
‚der
die
len
ıter
and
ein-
Jete
ruf-
rch
den
sen,
Überziehen mit andern Metallen. 241
die aber in Berührung mit Aluminium unter den chemischen
und physikalischen Bedingungen des Ansiedeprocesses das
in ihnen enthaltene Metall auf dem Aluminium nieder
schlagen
und ihre aluminiumlösende Eigenschaft |
ierbei nur insoweit
bethätigen, als sie dem Aluminium die zum Gelingen des
Ansiedeprocesses erforderliche reinmetallische Oberfläche
geben, beziehungsweise bewahren. Zu I. Die in der einen
oder anderen angegebenen Weise gereinigten und getrockne-
ten Gegenstände können nach Methode I. z. B. in folgender
Weise mit einem dünnen Metallüberzug versehen werden:
a) Man löst 100 Th. reines Gold in Königswasser, fügt
l bis 3 Th. Uranoxyd bei, dampft ein und mischt von dem
verbleibendem Rückstand 1 bis 3 Th. mit 1 Th. Schwefel,
l bis 3 Th. Damarharz, 3 bis 6 Th. Terpentin in der Wärme,
rührt sorgfältig um, streicht die erkaltete, rothbraune Flüssig-
keit mit dem Pinsel auf den gut gereinigten trockenen
Aluminiumgegenstand auf und bringt diesen in die Reductions-
Namme oder besser in eine auf 450 bis 900° erhitzte
Muffel, in der die in dem Überzuge enthaltenen Schwefel-,
Terpentin- und Damarharzmengen ohne Rückstand verbrennen,
während metallisches Gold zu einem den Aluminiumgegen-
stand überziehenden festhaftenden Überzug reduciert wird.
An Stelle des Rückstandes, den man aus der mit Uranoxyd
versetzten Lösung von Gold in Königswasser gewinnt, kann
man auch den Rückstand treten lassen, den eine mit ent-
sprechenden Mengen Uranoxyd versetzte Lösung von salpeter-
saurem Silber beim Eindampfen hinterlässt, um auf sonst
gleichem Wege einen Silberüberzug der Aluminiumgegen-
stände zu erzielen. d) Man bestreicht die Aluminiumgegen-
stände mit einer Masse von der Consistenz streichfertiger
Ölfarbe, welche Masse man durch Verreiben von 14 bis 22 Th.
borsaurem Blei und 1 bis 5 Th. Kupferoxyd mit der erfor-
derlichen Menge Terpentinöl gewonnen hat. Sowie der Auf-
Peters, Elektrometallurgie, I. 16