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die Spigen mit einer mittelfeinen englifchen ‘Plattfeile
verglichen und dann mit einer dergleichen dreie>igen Feile
vertieft, um ihnen wieder fharfe Epigen zu g.ben,
Hierbei Fommt es darauf an. daß fein Zahn höher als
der andere iſt; man übergeht daher die Spigen nad) dem
Schärfen nochmals ganz leit mit der flachen Feile und
hilft mit Nachſchärfen weggenommener Spißen nach.
Ebenſo müſſen die Einſchnitte gleich tief gehalten
werden. Es hängt das ‘richtige Schärfen von gleicher
Führung der Feile nach paralleler Lage, von feſter Hand
und Strich und von einer ſcharfen, gut gehärteten Feile ab.
Hat das Sägblatt eine zwe>mäßige Härte, ſo ſind
zum Schärfen nur engliſhe Feilen brauchbar. Man hat
zu dieſem Zwecke beſonders zugerichtete Säge fetlen drei-
fantiger Form, aber mit abgeſtumpfter Spize, einfachem
Hieb und ſtumpfen Kanten, die ebenfalls Feilenhieb haben.
Die Sägeblätter werden, je nah ihrer Größe,
aus Roh -, Gerb - auh Bußitahl gefertigt, tbeild ge=
ſchmiedet, theils auf Walzwerken geplättet, gehärtet und
temperirt (angelaſſen).
Holzſägen erhalten durÞ Nachlaſſen eine violette
oder blaue Anlaßfarbe, doh kommen jeßt die meiſten
engliſhen, Dresdner 1c. Blätter mit der natürlichen
Stahl|farbe, kaum einen gelblihen Schimmer habend, vor.
Die Zähne werden zuleßt gebildet, und zwar durch‘ Durchs
ſchlag oder dur< Feilröder. Man fordert von einem
guten Sägeblatte, daß es vollfommen eben und gerade
feiz diejenige Härte befite, daß es nur mit guten eng»
liſhen Feilen gefchärft werden fann; beim Zufammen:
biegen der Enden eine ftete, regelmäßige Krümmung ans
nehme und fogleih wieder in völlig gerader Richtung
zurücfſpringe ; feine unganzen Stellen und Zähne, noch
Splitter und unregelmäßige Zahnung habe.
Das oben erwähnte Schärfen nah ſ{hräger Richtung,
Fig. 77, geſchieht, indem man die Feile etwas geneigt
gegen das Sägeblatt hält, beim Feilen aber jedeamal
einen Einſchnitt übergeht. Man ſpannt dann das Blatt:
mit den Flächen verwendet ein und bearbeitet mit der»
Schauplab, 49. Bd. U. 5. Aufl, 6