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Fällung mit unlöslichen Anoden.
schon 1847, dass beim Gebrauche von Schwarzkupfer als
Anode die Verunreinigungen theils an dieser zurückbleiben,
theils in Lösung gehen, ohne aus dieser an der Kathode
mit gefällt zu werden. Nachdem bereits Becquerel!) 1836
geröstete Silber-, Kupfer- und Bleierze mit Natriumchlorid-
lösung behandelt und die ausgelaugten Metalle durch den
elektrischen Strom gefällt hatte, brachte Elkington?) 1865
das Verfahren der Kupferraffination in eine Form, die alle
wesentlichen Erfordernisse der Technik schon in sich schloss.
Er legte auch bereits die Grundlagen für den viel späteren
Marchese’schen Process?) fest. Mit der directen Ver-
arbeitung von Erzen beschäftigten sich Holf und Pioche‘)
in Californien, während in neuerer Zeit die Elektrometallurgie
des Kupfers besonders gefördert wurde durch die Arbeiten
von Siemens & Halske, von Wohlwill, dem Leiter
der Hamburger Affinerie, und von Bräuning auf den
Hüttenwerken in Oker.
B. Elektrometallurgie des Kupfers.
1. Fällung mit unlöslichen Anoden.
J. Dickson’°) fällt Kupfer aus erhitzter saurer Sulfat-
lösung. Die Lösung wird durch einen Heber gewechselt.
Die Kathode kann sich drehen, oder der Niederschlag durch
einen kräftigen Dampfstrahl abgerissen werden. Das Kupfer
wird dann nahe dem Boden der negativen Abtheilung ent-
fernt. Als Anode kann Eisen in Natriumsulfatlösung dienen.
Statt Kupfersulfat kann auch das Chlorid benutzt werden.
Wird Rohkupfer als Anode genommen, so kann die
Einrichtung zum Raffinieren dienen. Mit saurer Kupfer-
I) Trait& d’Electricite et de Magnetisme, 1855, II, 276; Compt.
rend. 38, 1095; Dingl. 133, 213; 192, 471; Berg-hüttenm. Z. (1856, 15, 2. —
2) Siehe unter Raffination.. — ?) Siche S. 43. — *) Dingl. 192, 473. —
S\: RB. P. 210: vom 285%. 1862.