4 Kupfer.
sulfatlösung als Kathodenflüssigkeit und Kohle in schwacher
Schwefelsäure als Anode wird neben Kupfer Schwefelsäure
gewonnen. — Ferner soll geschmolzenes Kupferchlorid
unter Verwendung einer porösen Zelle zwischen einer
Kohlenkathode und einer Eisenanode, die in Kochsalz steht
(die Anode dürfte nicht lange halten), ee werden.
Auch andere geschmolzene Kupferverbindungen oder selbst
Erze werden mit dem galvanischen Strom behandelt.
Kupferhaltige Pyrite röstet Th. H. CGobleyt), Jaugt
mit Dampf, Wasser und Dampf oder dem ausgebrauchten
Elektrolyten von einer früheren Fällung aus, fällt kalt
durch Kalkstein, Kreide, Magnesit oder Dolomit Eisen und
andere Verunreinigungen oder dampit zur Krystallisation
oder zur Paste, letzteres durch Einleiten der heißen Röst-
gase. Die Krystalle oder die Paste werden unter Rothglut
calciniert, um die Eisenverbindungen unlöslich zu machen.
Die hieraus durch Lösen oder auf dem ersten Wege
erhaltene Kupfersulfatlösung wird nn Zugabe von Kupfer-
oxyd oder -carbonat elektrolysiert. Um Polarisation zu ver-
hindern, wird der Sauerstoff durch Röst- oder andere Gase weg-
genommen. Kupfercarbonat w ird nach dem Anreichern durch
Auswaschen in dem ausgebrauchten Elektrolyten gelöst
oder durch Rösten mit Rohschwefel in Sulfat umgewandelt.
Um die bei der Elektrolyse von Kupfersulfatlösung mit
unlöslichen Elektroden auftretende Polarisation zu beseitigen,
wird auch?) nach W.E.A.Hartman n?) die Kupfervitriollösung
zunächst mit gasförmiger schwefliger Säure geschwängert
und dann bei einer Temperatur, die höher ist als die
gewöhnliche Lufttemperatur (bis 65°%), einer Elektrolyse
unterworfen. Die Schwefligsäure kann rein oder auch ver-
dünnt sein. Man schwängert den Elektrolyten so, dass er
2) Ba >. 4755 vom 22. 11. 1878. — ?) Zuerst 7 Jahre vorher vorge-
schlagen (s. Cobley).—?)D.P. 32.866 vom 13. 3. 1885.
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