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Gewinnung des Zinks.
vom Wasserstoffsuperoxyd, außer in schwach saurer
Lösung, und vom Ammoniumnitrat; nicht befördert, ja
zum Theile verhindert, durch Halogene und, wie neu
gefunden wurde, durch Ammoniumpersulfat. Da das von
Ashcroft empfohlene Kaliumchlorat an der Kathode
nicht reduciert wird, ist seine Wirkung als Depolarisator
im vorliegenden Falle zweifelhaft. Nicht in die Hypothese
fügt sich das von Ashcroft angewendete Kaliumperman-
ganat, da es nicht die Schwammbildung befördert, sondern
sie in neutralen Lösungen verhindert. So wurden aus
neutraler Lösung von 250g Zinkvitriol in 1/ Wasser,
die 0,1g Kaliumpermanganat enthielt, bei Dyam =1 bis
1,5 A. schöne Niederschläge erhalten. Die Verfasser
suchen diese Ausnahmeerscheinung dadurch zu erklären,
dass Mangansuperoxyd entsteht, dieses Zinkoxyd bindet
und so den Überschuss, der nicht mehr gelöst werden
könnte, wegnimmt. Meiner Ansicht nach wird der ge-
ringen Menge Kaliumpermanganat dadurch eine zu große
Aufgabe zugeschoben.
B. Gewinnung des Zinks.')
I. Schmelzfluss-Elektrolysen.
Die Sulfide des Bleis, Kupfers, Zinks, Kadmiums,
Nickels, Antimons, Zinns und des Silbers und Golds,
wenn sie mit Blei, Kupfer oder Zink zusammen vor-
kommen, behandelt J. Swinburne?) bei Luftabschluss
und hoher Temperatur mit Chlor. Das Erz ist im Über-
schuss, außer wenn es viel Gangart und Eisen enthält.
Das geschmolzene Chlorid wird elektrolysiert. Nicht leicht
schmelzbare Metalle werden aus wässeriger Lösung
niedergeschlagen oder durch Zufügung eines leicht
!) Vgl. Ding). (1893) 288, 258. — 2) E. P. 10829 (1897).