Zink.
schmelzbaren Metalls als Legierung (wie Messing,
Kanonenmetall oder Neusilber) gewonnen. Ein Gemisch
verschiedener Chloride kann fractioniert elektrolysiert
werden, um die Metalle nach einander zu erhalten. An
Stelle des Chlors können !) geschmolzene Chloride treten.
So kann Zinksulfid, das möglichst frei von Eisen ist,
in Chlorid umgewandelt werden. Gold und Silber werden
dann durch metallisches Zink oder geringe Stromdichten
niedergeschlagen; der Rückstand wird zur Gewinnung
von Zink und Schwefel (?) elektrolysiert. Bleisulfid wird
in geschmolzenes Bleichlorid oder Zinkchlorid oder ein
(remenge beider eingetragen. Ist genug Zinkchlorid zu-
gegen, um alles Bleisulfid umzusetzen, so können die
Edelmetalle durch Behandlung des Bades mit metalli-
schem Blei gewonnen werden. Die geschmolzene Masse
wird in einem zweiten Gefäße mit Blei aus dem folgenden
Processe zusammengebracht, dem Zink und Eisen ent-
zogen werden. Das Gemenge der Chloride und Sulfide
wird dann so lange elektrolysiert, als nur kleine Mengen
Zink und Eisen mit ausfallen; das so gewonnene Blei
wird wie vorher raffiniert. Der Elektrolyt geht in das
erste Gefäß zur Behandlung von frischem Erz zurück.
Ist er zu unrein, so wird er auf Zinkchlorid verarbeitet.
Der Process ist besonders anwendbar für sulfidische
Erze, die wenig Gangart enthalten. Complexe Erze
werden in Chloridschmelzen nach einander der Einwirku ng
der verschiedenen in ihnen enthaltenen Metalle unter-
worfen, wobei man mit dem am meisten elektronegativen
beginnt, und das am meisten elektropositive zuletzt
elektrolytisch niederschlägt. Das Verfahren ist bei eisen-,
mangan-, arsen- oder wismuthhaltigen Erzen nicht zu
ı) E. P. 10529 A. (1897)
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