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Schmelzfluss-Elektrolysen. 1]
Chlorzink, wie solches vielfach als Nebenproduct bei
technischen Processen, beispielsweise in den Farben-
fabriken erhalten wird, kann ohne weiteres geschmolzen
und der Elektrolyse unterworfen werden.
Die Einrichtung des Apparats (Fig. 1 u. 2) ist
folgende:
In dem schief liegenden, gemauerten Feuerraum A
befindet sich das zur Aufnahme des geschmolzenen Elek-
trolyten dienende Gefäß BD aus Porzellan oder aus feuer-
festem, stark kaolinhaltigem, möglichst eisenfreiem Ihon
oder aus emaillirten Ziegeln aufgemauert, die durch ein
geeignetes Bindemittel (wesentlich aus Kaolin bestehend)
zusammengehalten werden. Der Querschnitt ist zweck-
mäßig rund oder elliptisch. In allen Fällen ist das Gefäß D
mit einem eisernen Mantel b umgeben, um das Ein-
dringen der Feuergase in den Elektrolyten zu verhindern.
Zu seinem eigenen Schutze gegen die Feuergase wird
der Mantel 5 von außen zweckmäßig mit Lehm o. dergl.
bestrichen. Das Gefäss B ist oben durch einen aus Ihon
hergestellten Deckel C verschlossen. Zur Abführung der
infolge der Elektrolyse sich bildenden Gase dient ein
seitlicher rohrförmiger Ansatz D, mittels dessen die Grase
in das Thonrohr E und von diesem in beliebiger Weise
weiter geleitet werden. An seinem unteren Ende ist das
Gefäß B verjüngt und bildet einen Sumpf G, welch letzterer
in das Rohr F ausläuft, an dessen Ende eine geeignete
Abstichvorrichtung H angebracht wird. Die Elektroden
werden in den Deckel C luftdicht eingepasst. Sind sie
nicht vollständig entwässert oder enthalten sie organische
Beimengungen, so tritt ein starkes, sehr lästiges Schäumen
der Masse ein. Überdies werden die durch die Wieder-
vereinigung der Gase gebildeten Körper, vorzugsweise
Salzsäure und Wasser, bei der Berührung mit den Elek-
tg gr enden