Full text: Zink, Blei, Nickel und Kobalt (4. Band)

     
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
    
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Schmelzfluss-Elektrolysen. 1] 
Chlorzink, wie solches vielfach als Nebenproduct bei 
technischen Processen, beispielsweise in den Farben- 
fabriken erhalten wird, kann ohne weiteres geschmolzen 
und der Elektrolyse unterworfen werden. 
Die Einrichtung des Apparats (Fig. 1 u. 2) ist 
folgende: 
In dem schief liegenden, gemauerten Feuerraum A 
befindet sich das zur Aufnahme des geschmolzenen Elek- 
trolyten dienende Gefäß BD aus Porzellan oder aus feuer- 
festem, stark kaolinhaltigem, möglichst eisenfreiem Ihon 
oder aus emaillirten Ziegeln aufgemauert, die durch ein 
geeignetes Bindemittel (wesentlich aus Kaolin bestehend) 
zusammengehalten werden. Der Querschnitt ist zweck- 
mäßig rund oder elliptisch. In allen Fällen ist das Gefäß D 
mit einem eisernen Mantel b umgeben, um das Ein- 
dringen der Feuergase in den Elektrolyten zu verhindern. 
Zu seinem eigenen Schutze gegen die Feuergase wird 
der Mantel 5 von außen zweckmäßig mit Lehm o. dergl. 
bestrichen. Das Gefäss B ist oben durch einen aus Ihon 
hergestellten Deckel C verschlossen. Zur Abführung der 
infolge der Elektrolyse sich bildenden Gase dient ein 
seitlicher rohrförmiger Ansatz D, mittels dessen die Grase 
in das Thonrohr E und von diesem in beliebiger Weise 
weiter geleitet werden. An seinem unteren Ende ist das 
Gefäß B verjüngt und bildet einen Sumpf G, welch letzterer 
in das Rohr F ausläuft, an dessen Ende eine geeignete 
Abstichvorrichtung H angebracht wird. Die Elektroden 
werden in den Deckel C luftdicht eingepasst. Sind sie 
nicht vollständig entwässert oder enthalten sie organische 
Beimengungen, so tritt ein starkes, sehr lästiges Schäumen 
der Masse ein. Überdies werden die durch die Wieder- 
vereinigung der Gase gebildeten Körper, vorzugsweise 
Salzsäure und Wasser, bei der Berührung mit den Elek- 
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