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Schmelzfluss-Elektrolysen, 13
in geschmolzenen Kugeln in den Sumpf G, wo es sich
ansammelt und von Zeit zu Zeit abgestochen wird. Die
zur Elektrolyse kommende geschmolzene Masse besteht
stets aus einem Gremenge von Chlorblei und Chlorzink
unter eventueller Beimischung anderer Chloride, beson-
ders Chlorsilber. Die Masse aus den Schmelztiegeln
wird entweder flüssig in den Zersetzungsofen eingeführt
oder nach dem Erkalten stückweise in den Ofen (zu: 2,
seines Volumens) eingeworfen und bei mäßiger Tempe-
ratur niedergeschmolzen. Bei Ausführung der Elektrolyse
wird ein Strom von 0,4 bis 1,0 V, verwendet. Die Tem-
peratur muss über dem Schmelzpunkt des Gemenges von
Chlorzink und Chlorblei und des Zinks (beziehungss-
weise des Bleis), jedoch unter dem Siedepunkte des
Chlorzinks liegen, d. h. sich in den Grenzen von 450—
680°C. halten. Sobald die ganze Masse geschmolzen ist,
wird der Strom geschlossen. Während der Elektrolyse
scheiden sich die Metalle nach einander ab, und zwar
ist die Ausscheidung der einzelnen Metalle abhängig
von der jeweiligen Stromspannung, sowie von dem Ver-
hältnis der einzelnen Bestandtheile. Diese Thatsache
ermöglicht eine fractionierte Ausscheidung und da-
durch eine Trennung der einzelnen Metalle. Es scheidet
sich zunächst Silber ab und alsdann Blei. Da das
Silber jedoch nur in geringen Mengen vorhanden
ist und bei der für den Process günstigsten Tempe-
ratur von 450—680° noch nicht schmilzt, so wird
die Elektrolyse im Anfangsstadium des Processes
zweckmäßig derart geleitet, dass gleichzeitig mit oder
unmittelbar nach dem Silber eine gewisse Menge Blei
abgeschieden wird. Sobald Silber in erheblichen Mengen
nicht mehr nachgewiesen werden kann, wird das silber-
haltige Blei abgestochen. Als zweite Fraction der