Full text: Zink, Blei, Nickel und Kobalt (4. Band)

   
e werden 
e in Ver- 
\struction 
dingt zu- 
linie der 
geordnet 
derartige 
seite der 
die Ober- 
e müssen 
<athoden, 
sie ausge- 
-den, nach 
Seite ge- 
ınen. Zu 
cke dient 
oder rost- 
ltung der 
Jede Elek- 
tbeispiels- 
‚em (Juer- 
lienen als 
: Rohr: 2 
t werden, 
dem ge- 
er Anode 
folge der 
r in den 
chlossenen 
ı Ansatz D 
ise weiter 
L?2 scheidet 
ab, tropft 
Schmelzfluss-Elektrolysen, 13 
in geschmolzenen Kugeln in den Sumpf G, wo es sich 
ansammelt und von Zeit zu Zeit abgestochen wird. Die 
zur Elektrolyse kommende geschmolzene Masse besteht 
stets aus einem Gremenge von Chlorblei und Chlorzink 
unter eventueller Beimischung anderer Chloride, beson- 
ders Chlorsilber. Die Masse aus den Schmelztiegeln 
wird entweder flüssig in den Zersetzungsofen eingeführt 
oder nach dem Erkalten stückweise in den Ofen (zu: 2, 
seines Volumens) eingeworfen und bei mäßiger Tempe- 
ratur niedergeschmolzen. Bei Ausführung der Elektrolyse 
wird ein Strom von 0,4 bis 1,0 V, verwendet. Die Tem- 
peratur muss über dem Schmelzpunkt des Gemenges von 
Chlorzink und Chlorblei und des Zinks (beziehungss- 
weise des Bleis), jedoch unter dem Siedepunkte des 
Chlorzinks liegen, d. h. sich in den Grenzen von 450— 
680°C. halten. Sobald die ganze Masse geschmolzen ist, 
wird der Strom geschlossen. Während der Elektrolyse 
scheiden sich die Metalle nach einander ab, und zwar 
ist die Ausscheidung der einzelnen Metalle abhängig 
von der jeweiligen Stromspannung, sowie von dem Ver- 
hältnis der einzelnen Bestandtheile. Diese Thatsache 
ermöglicht eine fractionierte Ausscheidung und da- 
durch eine Trennung der einzelnen Metalle. Es scheidet 
sich zunächst Silber ab und alsdann Blei. Da das 
Silber jedoch nur in geringen Mengen vorhanden 
ist und bei der für den Process günstigsten Tempe- 
ratur von 450—680° noch nicht schmilzt, so wird 
die Elektrolyse im Anfangsstadium des Processes 
zweckmäßig derart geleitet, dass gleichzeitig mit oder 
unmittelbar nach dem Silber eine gewisse Menge Blei 
abgeschieden wird. Sobald Silber in erheblichen Mengen 
nicht mehr nachgewiesen werden kann, wird das silber- 
haltige Blei abgestochen. Als zweite Fraction der 
   
   
   
   
    
   
   
   
    
   
   
   
   
    
    
   
  
   
      
   
       
    
     
     
   
   
    
  
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.