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50—700° €.
Schmelzfluss-Elektrolysen.
mit oder ohne Zuschlag von Flussmitteln. 2. Ein zur Ausführung des unter
Anspruch 1. gekennzeichneten Verfahrens dienender Apparat, dadurch ge-
kennzeichnet, dass das Zersetzungsgefäß (BD), welches mit Beschickungs-
vorrichtung (M), Gasabzug (D E), Metallabstich (ZZ), luftdicht schließendem
Deckel (C) und einer beliebigen Anzahl in den Deckel (C) luftdicht ein-
gepasster, zweckmäßig gitter- oder rostförmiger Elektroden (X K! K?, LL!
L?) ausgestattet ist, eine schräge Lage besitzt.
Die für die Zinkabscheidung in dieser Patentschrift
angegebene Spannung reicht nach meinen Versuchen
nicht aus, wie denn auch R. Lorenz!) selbst später als
Zersetzungsspannung des geschmolzenen Zinkchlorids
1,49—1,50 V. gefunden hat. Der Apparat hat sich nicht
einmal bei Versuchen im kleinen bewährt und ist für
die Großpraxis sicher unbrauchbar. Außerdem müsste
man für eine einigermaßen technische Fabrikation eine
so große Anzahl von Apparaten aufstellen, dass daran
schon die praktische Rentabilität des Processes scheitert:
Die nach Lorenz bei der Elektrolyse geschmolzenen
Zinkchlorids zunächst eintretende Trübung rührt nach
H. S. Schultze?) von Oxyden her, die durch den Er-
satz des Wasserstoffs im Krystallwasser durch Zink
entstehen. Ist das Zinkchlorid durch Eindampfen einer
salzsauren Lösung hergestellt, so bleibt die Schmelze
klar. Ein für die Elektrolyse ebenso brauchbares Zink-
chlorid als das durch den Strom entwässerte erhält man.
wenn man der Schmelze Zink zufügt und das Aufhören
der mit starker Trübung verbundenen Wasserstoffent-
wicklung abwartet.
Auch F. M. Lyte?) will das geschmolzene Chlorid
elektrolysieren. Er stellt es aus dem aus Erzen erhaltenen
Sulfat durch Calcium- oder Natriumchlorid dar.‘) Um
) Z. anorg. Ch. (1896) 12, 272. — 2) Z. anorg. Ch. (1899) 20,
923. — °) E. P. 15913 vom 22. 8. 1895; A. P. 618575. — 4) Vgi. E. P.
11724 (1894); El. Rev. (1896) 39, 738.