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Straßenbahn in St. Gallen.
werden. Diese Betriebsquelle kam jedoch bald außer
Kombination, da das unterdessen in städtisches Eigen-
tum übergegangene Gaswerk in der Lage war, das zum
Betriebe von Gasmotoren nötige Leuchtgas zu liefern.')
AlsdasInitiativ-Komitee, welchesam 4. November 1894
vom Gemeinderate der Stadt die Konzession für den
Bau und Betrieb einer Straßenbahn erhalten hatte, an
die Finanzierung des Unternehmens schritt, wurde in
einer am 28. August 1895 abgehaltenen Volksver-
sammlung dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß die
Gemeinde selbst den Bau und Betrieb der Straßen-
bahnen übernehmen solle. In der am ıo. November 1895
stattgefundenen Bürgerversammlung wurden die dahin
zielenden Anträge einstimmig zum Beschlusse erhoben,
worauf sofort an die Ausführung der Arbeiten ge-
schritten und die Konzession für die Straßenbahn von
dem Initiativ-Komitee an die Stadt abgetreten wurde.
Die Spannung im Leitungsnetze der Straßenbahn
wurde mit 500 Volt und der maximale Spannungs-
verlust in den Straßenbahnleitungen mit 50 Volt fest-
gesetzt.
Die Lieferung sämtlicher elektrischer Arbeiten
wurden der Maschinenfabrik Orlikon übertragen. Die
Betriebseröffnung der Straßenbahn fand am 20. Mai
1897 statt
Trace. Die Linie Bruggen—Heiligkreuz geht vom
Brauereigebäude in Stocken aus, führt durch das Dort
Zruggen, über Schönenwegen, Lachen, Stahl, durch
die Rosenbergstraße, gegen den Viehmarkt und Kübel-
marktplatz, durch die Goliathgasse, St. Jakobstraße, vor
der Brauerei Schützengarten vorüber, bis nach Heilig-
kreuz. Hierbei wird die Staatsstraße zweimal gekreuzt.
Die Linie Bahnhof—Krontal geht vom Bahnhofplatz aus
1) Nach freundlich gewährten Unterlagen der Maschinenfabrik Örlikon, Aktien-
Gesellschaft zu Orlikon bei Zürich
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