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Straßenbahn in St, Gallen, 18]
herabgehenden Kupferdraht mit den Kabeln, welche
den Motoren den Strom zuführen, verbunden.
Jeder Wagen wird durch zwei elektrische Heiz-
körper von I Kilowatt geheizt und durch ıo Glüh-
lampen, welche in zwei Stromkreise geschaltet sind,
beleuchtet.
Das Untergestell des zweiachsigen Wagen Nr. 29
und Nr. 30, welche von der Schweizer Wagen- und
Waggonfabrik A.-G. Schlieren, gebaut wurden, zerfällt
in zwei Teile und zwar in das eigentliche Motoren-
gestell und in das, den Wagenkasten und die Platt-
for men tragende Kastengestell. Das Motorgestell besteht
aus Preßlangträgern und Profileisen und ist auf den
Achsenbüchsen elastisch gelagert. Dieses Gestell, an
welches auch die beiden Motoren auf geh ängt sind,
trägt eine achtklötzige Bremse keilförmige Bahnräumer
und die Federn. Das Kastengestell aus einem
Profilleisenrahmen und ruht mittels kräftiger Schrau-
ben, Spiral- und Blattfedern auf dem Motorgestell,
welchem es entsprechend geführt ist.
Die Radsätze sind nach dem Typ Van der Zypen
ausgeführt. Die Zug- und Stoßvorrichtung besteht
aus einem starken beiderseitig abgefederten Zentral-
puffer aus Schmiedeeisen mit rechteckiger Stoßplatte,
welcher mit einem vertikalen Einsteckbolzen, zum
Befestigen des Kuppeleisens, versehen ist. Die acht-
klötzige Spindelbremse kann von beiden Plattformen
aus angezogen werden. Die Wagen sind mit vier,
von den Führerständen mittels Fußtrittes zu betäti-
genden Sandstreuapparaten ausgestattet.
Die Wagenkasten sind als abgeschlossene Kon-
struktion mit Oberlichtaufbau und Längssitzen im
Wageninnern ausgeführt. Das Kastengerippe besteht
aus Eichenholz, Boden und Dachbretter aus Tannen-
holz. Die äußere Wagenverschalung ist aus gespannten
Blechtafeln hergestellt. Unter den aufklappbaren Latten-