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tung benützte. In Lichterfelde nahm derselbe 1881 die
beiden Fahrschienen auf Holzschwellen als Strom-
leiter, während Alexander Siemens und dessen Assistent
Boistel im gleichen Jahre in Paris die erste Ober-
leitung anwendeten.
Es waren zwei geschlitzte Rohre isoliert an
Masten befestigt, in denen ein Schlitten mit einer
federnden Kontaktrolle lief. — Siemens & Halske
bauten dann zwei elektrische Bahnen mit geschlitzten
Rohren, in denen Kontaktschiffchen laufen und zwar
1883 7 km zwischen Frankfurt a. M.—Offenbach und
1884 5 km zwischen Mödling— Hinterbrühl, die heute
noch tadellos funktionieren. — In Nordamerika spannte
man zwei Drähte dicht nebeneinander, auf denen ein
Kontaktkörper mit Rollen lief, die an einem Seil wie
bei der Siemens’schen Konstruktion vom Wagen mit-
genommen wurden.*)
Viel später erst machte man Kontaktstangen mit
zwei Rollen, die von unten sich gegen zwei Kontakt-
drähte legten, wie z. B. in Cincinnati, woselbst 231 km
mit 440 Wagen in Betrieb sind.
Seit 1888 wendete man in Nordamerika einen
Draht und eine Kontaktrolle an und benützte die
Fahrschienen als Rückleitung, und hiermit begann der
rapide Aufschwung des heutigen Trolley-Systems
(Rollen-System). Bereits 1890 waren in den Vereinig-
ten Staaten von Nordamerika von 14.252 km Straßen-
bahn 4000 km nach diesem System elektrisch betrieben.
1895 waren von 21.239 km bereits 16.580 km und in
Europa von 15.000 km 13.000 km elektrisch betrieben.
So hat z. B. Boston 538 km Strecken mit 864 Mo-
toren, von denen täglich 600 durch zirka 18.000 Am-
pere im Dienst gehalten sind, die von fünf Stationen
*).S. La Genese de la Traction Electrique par Ernest Gerard Louvain 1898.
Polleusius et Centerick; — n. Elektr. Verkehrstechnik von Johannes Zacharias,
Jena 1902.
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