Full text: Elektrische Strassenbahnen

   
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Wie es immer bei Neuerungen der Fall ist, hat 
man sowohl die Geleise wie eh die Betriebsmittel 
zunächst den bisherigen Pferdebahnen nachgebaut und 
ist dann erst dazu übergegangen, neue besonders I 
den elektrischen Betrieb geeignete Typen sowohl füı 
die Geleise als auch für de Wagen und Motoren zu 
schaffen. — Der in den großen "Städten sich schnell 
entwickelnde und jährlich v wachsende Verkehr hat 
schließlich auch dazu genötigt, auf Verkehrswege zu 
sinnen, die nicht von de im Straßenniveau sich 
bewegenden Fuhrwerken und Personen abhängig sind, 
sondern die dem sonstigen Straßenverkehr deinen 
entzogen werden, daß man sie höher oder tiefer 
als die Straßenfläche gelegt hat. Man hat auf diese 
Weise Untergr undbahnen und Hochbahnen geschaffen, 
die hauptsächlich die Straßen verfolgen, jedoch wo es 
nötig ist, auch unter Häusern und Flußläufen hinweg- 
hen: 
Diese Hoch- und Untergrundbahnen können In- 
folge des ungehinderten Areals ihre Züge sehr viel 
ehmeller fahren, so daß sie den Schnell- ne Massen- 
verkehr nen den Verkehrszentren, den Geschäfts- 
vierteln und den weiter gelegenen Straßen und Vor- 
orten besser und schneller vermitteln als dies je eine 
Straßenbahn, die als Flachbahn gebaut ist, leisten 
kann. 
Für die Hochbahnen hat man die Geleisanlagen 
auf teils eisernen, teils steinernen Viadukten gelegt 
und sie im übrigen den Eisenbahnen, beziehungsweise 
Vollbahnen nachgebildet. 
Man hat jedoch auch unter Umständen statt der 
zweischienigen Geleise einschienige Bahnen gebaut, 
bei denen die Wagen unterhalb der Schiene Be diesen 
hängend und ein sich befinden, so daß man diese 
Einrichtungen mit dem Namen Schwebebahnen be- 
legt hat. Dieselben haben die Eigentümlichkeit, daß 
  
  
   
  
  
   
   
   
    
   
    
   
   
    
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
     
   
   
  
  
   
   
   
  
  
    
	        
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