Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

   
  
  
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98 Schwachstromapparate. 
Der Elektrolyt, aus einer erprobten Mischung von Chlor- 
salzen, Mehl und Gips oder dergleichen bestehend, wird zwischen 
die Elektroden gegossen, wo er entweder zufolge seiner Zusammen- 
setzung nach etwa einer Viertelstunde erstarrt, oder er wird 
durch Kochen in Kleister übergeführt. Aus naheliegenden Gründen 
kann Verfasser hier nicht eine eingehende Beschreibung der ihm 
wohl bekannten verschiedenen Verfahren bieten. 
Über dem Elektrolyten muß in geeigneter Weise ein Raum 
gelassen werden, damit er sich eventuell ausdehnen kann und 
die Gase entweichen können, ohne Flüssigkeit herauszu- 
treiben. Man füllt den Raum wohl auch mit Sägemehl aus 
und gibt als Verschluß eine Harzschicht, paraffinierte Kork- 
scheiben usw. darauf. 
Wie bei jeder Massenfabrikation werden die einzelnen Teile 
in besonderen Abteilungen hergestellt, die sich gegenseitig in 
die Hände arbeiten. Bei den Taschenbatterien sind vor dem 
Vergießen der Elemente noch die Elektroden durch aufgelötete 
Drähte zu verbinden und die Kontaktfedern anzulöten. Zwei 
bis drei Elemente werden in einer Kartonhülse vereinigt und 
durch einen Harzaufguß verschlossen. 
Die Verrichtungen in den einzelnen Abteilungen sind sorg- 
fältig zu überwachen, damit keine Fehler gemacht werden. Jedes 
Element und jede Batterie ist nach Fertigstellung kurz durch 
ein Meßinstrument oder eine passende kleine Glühlampe darauf 
zu prüfen, ob Strom und kein Kurzschluß vorhanden ist. 
Um die Güte eines Elementes zu bestimmen, genügt es 
nicht, eine einfache Spannungsmessung vorzunehmen, denn 
außer der elektromotorischen Kraft, die das Element in geöft- 
netem Zustande besitzt, ist der Strom von Wichtigkeit, den das 
Element bei gegebenem äußerem Widerstande liefert. 
Ein vollständig richtiges und zuverlässiges Urteil erhält 
man, wenn man die Klemmenspannung zweimal mißt, einmal 
im nahezu geöffneten Zustande und das andere Mal bei Schluß 
durch einen bestimmten Widerstand. Der bei der zweiten 
Messung beobachtete Spannungsabfall ist für die Güte des 
Elementes maßgebend. Diese Erwägungen haben zu der .Kon- 
     
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