160 Schwachstromapparate.
Das zu messende Element wird, nachdem die zur Einschaltung
des Nebenschlusses dienende Schraube N (Abb. 68) ganz heraus-
| gedreht ist, an die Klemmen s und s, angeschlossen. Die angezeigte
Spannung kann, da nur der hohe Widerstand der beweglichen
Spule des Instrumentes eingeschaltet ist, gleich der elektro-
motorischen Kraft des Elementes angenommen werden.
Zur Herstellung der Meßverbindungen sind Zimmerleitungs-
drähte oder andere gleich gut isolierte Drähte von mindestens
demselben Durchmesser des Leiters, z. B. Litzenschnüre von
geringem Widerstande, wie sie in der Starkstromtechnik ge-
bräuchlich sind, zu verwenden. Lahnlitzenschnüre dürfen nicht
benutzt werden, weil ihr Widerstand
Ss im Vergleich zu demjenigen des Span-
i nungsmessers bei Einschaltung des Ne-
benschlusses verhältnismäßig hoch ist.
600 Ohm \
ld Um die Betriebsklemmenspannung
eines Mikrophonelementes zu messen,
schaltet man durch Niederschrauben
' von N den Nebenschlußwiderstand
ı von Io Ohm der beweglichen Spule
'ı parallel und liest die angezeigte Span-
Webenschluss'
III ı \\ Wyvwww
"Ni f SS u
| |
N ennann en @)---------- nung ab.
Abb. 68. Elementprüfer. Der innere Widerstand eines
Elementes kann nach der Formel
|
|
| W;tE:—:K i E
|) 1 Wı = — a | - 2 oder, da W, annähernd = Io ist, nach
ui
|
r
der Formel W; = Io.— K * berechnet werden (vgl. unter a).
Für die Prüfung auf vertragsmäßige Lieferung der Elemente
ist diese Widerstandsmessung aber nicht genau genug. Trocken-
elemente, deren innerer Widerstand nach der Prüfung mit dem
Spannungsmesser zu hoch erscheint, sind daher noch mit der
ll I1 Wechselstrommeßbrücke zu prüfen, bevor sie dem Lieferer als nicht
| vertragsmäßig zurückgegeben werden.
1/18 c) Messung mit der Wechselstrommeßbrücke.
ii Zur Messung des inneren Widerstandes von Elementen ist
die Wechselstrommeßbrücke der durch gleich gerichtete Ströme
gespeist
Polarisa
Um
Element
eines e
Tätigke:
hörer aı
Die frei
Klemm
(W
von hö
inneren
vgl. Tel
Mil
Summe
liche W
Zach