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Einleitung.
Edison in die Praxis eingeführt; auf der ersten elektrotech-
nischen Ausstellung 1881 zu Paris zeigte Edison seine Riesen-
dynamo für 1000 Lampen, nachdem kurz zuvor noch Dr. W.S.
die Glühlampe für den größten amerikanischen Humbug be-
zeichnet hatte, der ihm je vorgekommen sei. Diese kurze, durch-
aus nicht etwa vollständige Übersicht zeigt, wie auch führende
Größen in Irrtum und Vorurteil befangen waren und sich hem-
mend dem Fortschritte in den Weg stellten. Wenn trotzdem
die Elektrotechnik sich so beispiellos schnell entwickeln konnte -
seit ungefähr 1880 — so ist dies nicht allein der Förderung durch
die Wissenschaft, sondern mehr noch dem Umstande zu danken,
daß Erfinder und Konstrukteure sich der neuen Technik be-
mächtigten und oft — wie auch heute noch — der Wissenschaft
voraneilten. Die Elektrizitätsichre drang aus den Gelehrten-
stuben und Laboratorien in die Fabriken und die Wissenschaft
mußte oft notgedrungen dem praktischen Erfolge
Auch heute noch streiten die Gelehrten in il
über das Wesen der Strahlen aller Art,
Magnetismus, weil
nachhinken.
ıren Forschungen
der Elektrizität und des
der gemeinsame B oden
dieser
Erscheinungen noch nicht
allgemein bekannt und geläufig ist,
während die Techniker unaufhaltsam vorwärtsschreiten. So
werden viele wichtige Erfindungen und Entdeckungen nicht
von Berufsphysikern gemacht. Durch die Spaltung in Sonder-
wissenschaften und Sonderforschungen ging in den letzten
300 Jahren der Überblick überdas Gemeinsam e
und Ganze verloren. Die unermüdlichen Arbeiten denkender
Männer aus anderen Berufskreisen und deren Hinweis auf die
schroffen Widersprüche, welche man entdeckte, blieben unbe
achtet und wurden absichtlich totgeschwiegen. Das trat
auffallendsten in der Lehre über den Magnetismus zu Tage.
Wir wollen hier Elektrizität und Magnetismus gleichfalls
den Gesetzen der Mechanik unterordnen und damit
heitliche und folgerichtige N
ung zur Geltung bringen, die |
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