Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

    
  
  
    
   
   
  
   
   
   
   
   
     
  
   
  
   
  
  
    
   
  
    
   
   
   
   
   
   
    
  
  
  
    
   
  
   
   
  
     
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im Äther auch vielfach noch als reibungslos, lehrt aber Trans- 
versalschwingungen des Lichtes, die jedoch nur infolge der 
Reibung möglich sind. Stoff und Kraft sind un- 
zertrennlich, sind eins in der Natur. Wo aber Kräfte 
wirken, ist Bewegung, und wo Bewegungen sind, da ist auch 
Stoff, da ist aber auch Reibung. Die bisherige Aus- 
nahmestellung der Elektrizität und. des 
Masmetismusist nicht zu nechtfertigen. Der 
Äther, welcher diesen Erscheinungen zugrunde liegt, ist nicht 
reibungslos, wie man heute noch vielfach annimmt. 
Um zu verstehen, was Elektrizität und Magnetismus sind, 
müssen wir zunächst einige allgemeine Betrachtungen anstellen. 
3. Die Naturkräfte im allgemeinen. 
Die nur langsam fortschreitende Erkenntnis des Zusammen- 
hanges der Naturerscheinungen führte dazu, daß man zunächst 
die Vorgänge als Einzelerscheinungen betrachtete und von ‚Natur- 
kräften‘‘ sprach. Wir benennen sie heute noch als Licht, Wärme, 
Elektrizität, Magnetismus, mechanische, chemische Energie, 
Schwerkraft usw. Robert Mayer erfaßte als erster den 
Zusammenhang unddengemeinsamen Boden 
dieser Erscheinungen und berechnete das mechanische Äquivalent 
der Wärme. Lange Jahre ward der Wert seiner Entdeckung ver- 
kannt; erst 1867 trat Angelo Secchi mit seiner Arbeit über 
„die Einheitlichkeit der Naturkräfte‘ hervor. Seinen Ausführungen 
schloß sich 1870 der Fabrikant Aurel Anderssohn ım 
Breslau an, der unter Mitarbeit von Professor Gustav Hoff- 
mann 1894 „Physikalische Prinzipien der Naturlehre‘‘ heraus- 
gab. Auf Grund dieser Arbeiten untersuchte dann Verfasser 
dieses Buches ‚‚die Mechanik der elektrischen und magnetischen 
“in den Jahren 1880 bis 1904, und daraus ergaben 
sich die nachstehenden Aufschlüsse nach einheitlichen Grund 
sätzen. 
Unsere sogenannten Naturkräfte sind gemein- 
samen Ursprunges. Sie entstehen durch ein das ganze 
Weltall beherrschendes Getriebe, das wir als Gravitation 
bezw. Schwerkraft bezeichnen. 
Erscheinungen‘
	        
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