Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

   
  
  
Starkstromapparate. 
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
   
      
  
  
  
   
   
  
  
  
Die Zinkplatten wurden vor und nach der Entladung ge- gerl 
wogen und im Mittel für jedes Element ein Zinkverbrauch von zwe 
878 g festgestellt. 
Da jedes Element 687 Amperestunden abgegeben hat, so 
E Eee 878 : Ei 
sind pro Amperestunde 687 = 1.28 g Zink verbraucht. Die 
Lauge hatte vor der Entladung ein spezifisches Gewicht von 
1.263, unmittelbar nach der Entladung wurde dasselbe zu 1.360 
gemessen. 
3. Innerer Widerstand der Elemente. 
Der innere Widerstand der Elemente wurde vor und nach 
der Entladung mit Wechselstrom, Meßbrücke und Telephon 
bestimmt, während die beiden Elemente gegeneinander geschaltet 
wurden. 
Der innere Widerstand jedes Elements liegt danach zwischen 
0.0I und 0.001 Ohm. Eine meßbare Änderung dieses Wider- 
standes während der Entladung war nicht zu konstatieren. 
3. Ständige Füllung. 
A. Mit wechselndem Elektrolyten. 
Schon seit Jahren hat man einen möglichst ununterbrochenen 
Betrieb der chemischen Stromerzeuger angestrebt und zu diesem 
Zwecke ständigen Wechsel des Elektrolyten in ‚Zirkulations- 
batterien‘‘ angewendet, es ist jedoch bisher keine dieser zahl- 
reichen Erfindungen zu dauernder Verwendung gelangt. 
Chutaux stellte die Elemente übereinander, Camacho 
auf Stufen nebeneinander. Die Flüssigkeit lief aus einem Ele- 
mente in das andere. In zahlreichen Patentschriften wurden 
auch Vorschläge bekannt, nach denen der Elektrolyt durch die 
Kohlenelektrode hindurchsickert. 
Eine andere Konstruktion wurde von Stefan Benkö 
hergestellt. Aus einem gemeinsamen Behälter wird der Elek- 
trolyt durch eine sich verzweigende Rohrleitung nach allen 
Elementen einer Batterie zugleich verteilt, nach Durchlaufen der 
Elemente in gemeinsamem Rohre gesammelt und in einem tiefer (A 
stehenden Behälter aufgefangen. Falls der Elektrolyt, zufolge sit 
    
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.