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Allgemeines. II
Stoff aus positiven und negativen Bestandteilen zusammengesetzt
sein? Negative Größen sind nur ein mathematischer Be-
griff, aber niemals Wirklichkeit!
Der oft gemachte Einwand, man könne in einem wissen-
schaftlichen oder technischen Werke nur Theorien aufnehmen, die
allgemein „anerkannt“ seien, ist durchaus hinfällig. Viele alte
physikalische Theorien sind höchst widerspruchsvoll, trotzdem
werden sie anstandslos gelehrt. Neue Theorien mögen noch so
einleuchtend sein, sie werden oft totgeschwiegen, bis sie eventuell
bei einer späteren Generation durchdringen.
” Dieses Prinzip des Beharrens ist ebenso falsch wie das Gesetz
des „Beharrungsvermögens‘“. Wie soll es jemals besser werden,
wenn niemand den Anfang dazu machen will! Auch die kleinste
Verbesserung trägt zum Fortschritte des Ganzen bei. Wie oft
man in Wissenschaft und Technik bei Neuerungen fehlgegriffen
hat, und es noch heute tut, dafür gibt es sehr zahlreiche Beispiele,
von denen wir einige bereits früher angeführt haben. Alle Theorien
wechseln mit dem Fortschritte unserer Erkenntnis, die in steter
Entwicklung begriffen ist.
* Sobald aber Neuerungen auftauchen, bemühen sich viele
nicht etwa das Neue eingehend kennen zu lerner und
zu prüfen, sondern man ist oft schnell mit einem absprechen-
den Urteile zur Hand, weil sich im ersten Augenblicke irgendwo
oder wie ein scheinbarer oder berechtigter Anstand ergibt. Das
Alte dünkt vielen besser bezw. vollkommener aus Traditions-
oder Autoritätsglaube, selbst wenn es durchaus bedenklich
erscheint. Anderen ist die Sache eine schädliche Neuerung, die
Arbeit macht. Es sind daher oft diejenigen, welche als erste
dazu berufen wären, das Neue zu prüfen, dessen größte Gegner.
Dies ist eine alte Erfahrung, die es noch lange bleiben dürfte.
Nach einem Vortrage von Dr. Max Planck vom 23. Sep-
tember 1910, ‚Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen
Naturanschauung‘,hatdiemechanischeAnschauung
bisher der Physik die wichtigsten Dienste un-
streitig geleistet. Man will sie jetzt aber eventuell
aufgeben, da man die Gesetze, welche sich aus den Maxwell-
Hertz’schen Differentialgleichungen ergeben, damit nicht voll-
ständig erklären könne. Dies erscheint Verfasser jedoch aus der