Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

      
  
  
   
     
  
    
   
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
   
   
  
  
    
  
    
     
  
  
  
   
30 Entwicklung und Verwendung der Umformer. 
fache kostet, so gibt es doch, besonders in der Schwach- 
stromtechnik, sehr zahlreiche Anwendungen, bei denen 
nur Elemente gebraucht werden können, so daß der Erzeugungs- 
preis des Stromes gar nicht in Frage kommt. 
Selbst für Beleuchtungszwecke, z. B. einzelner 
kleiner Villen auf dem Lande, die keinen Anschluß an eine 
Zentralanlage erhalten können, ist es oft billiger, mit Elementen 
und Akkumulatoren Strom zu erzeugen, als eine Motoranlage 
und Dynamo anzuschaffen, die einer sachkundigen Bedienung 
bedürfen. 
Ein anderes Gebiet, das der ealvanischen Elemente im großen 
Umfange bedarf, sind die ga lvanischen Anstalten, 
Sie brauchen nur Spannungen von 4—0 Volt und für kleine 
Arbeiten auch nur ein oder einige Ampere, so daß es für diese 
Zwecke keine bequemere Stromquelle gibt als einige Elemente 
mit größerer Oberfläche der Elektroden. In den meisten Fällen, 
wo selbst Maschinenstrom zur Verfügung steht, ist es nicht 
lohnend, die höher gespannten Ströme von 1007200 Volt in 
die allein brauchbare niedere Spannung umzuformen. Hierzu 
kommt noch, daß viele Elektrizitätswerke heute nur Drehstrom 
liefern, während die galvanischen Anstalten Gleichstrom geringer 
Spannung benötigen. Mit der Entwicklung der Elektrotechnik 
ist der Bedarf an Elementen nicht geringer geworden, sondern 
ungeheuer gestiegen. Es sind Millionen, die jährlich gebraucht 
werden. Eine Übersicht der zahlreichen Anwendungen galva- 
nischer Ströme bietet der Schluß des Buches. E 
>. Die Entwicklung der galvanischen Elemente. 
1756. Caldani beobachtet Zuckungen an frisch getöteten 
Fröschen bei elektrischen Schlägen. 
1780. Galvani beobachtet die große Empfindlichkeit 
eines Froschschenkels gegen sehr geringe elektrische Entladungen 
und auch bei Gewittern. 
1792—1796. A. Volta bestätigt und erweitert die Versuche 
Galvanis und teilt seine Erfahrungen in Briefen mit — er teilt 
die Leiter der Elektrizität in solche erster und zweiter Klasse ein. 
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