Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

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42 Entwicklung und Verwendung der Umformer. 
erkennbaren Grund. Sie setzen die elektrischen Wellen in Wärme- 
wellen um und stören so das schwingende System. 
Eine eigenartige Störung findet bei nassen Elementen auch 
bei Anwendung von Aluminiumklemmen (an Stelle 
kupferner) statt. Beim Einschalten sinkt die Spannung auf kurze 
Zeit mitunter, so daß z. B. eine Glühlampe kaum Licht gibt, 
dann aber funktionieren die Elemente tadellos. Diese Erscheinung 
tritt zwar auch ein, wenn der Elektrolyt z. B. bei Chromsäure- 
Elementen stark verbraucht ist. Der Wasserstoff in der Kohle 
wird dann nicht mehr energisch beseitigt und hindert die Strom- 
bildung. Bewegt man die Elektroden oder Elemente und be- 
seitigt man hierdurch mechanisch den Wasserstoff, so tritt 
normales Verhalten wieder ein. Die Aufklärung obiger Störung 
ist noch nicht gelungen, sie scheint nur dann zu bestehen, wenn 
die Klemmen vom Elektrolyten feucht geworden sind, so daß 
kurze Zeit vielleicht eine Gegenspannung vorhanden ist. 
Der Elektrolyt enthielt bei diesen Versuchen auf 500 cm? 
Akkumulatorensäure (von zirka 200 B€) 50 g Natrium-Bichromat 
und ıog Hydrargirum- bisulfiricum. . Bei Anwendung einer 
geringeren Salzmenge traten die Störungen nicht 
ein. Es ist daher vielleicht auch möglich, daß sich auf der Kohlen- 
elektrode eine schwache, schwer lösliche Schicht von Chromoxyd 
gebildet hat, welche im ersten Augenblicke die Strombildung 
behindert. Es war Verfasser leider nicht möglich vor Abschluß 
des Buches die Erscheinung weiter zu verfolgen. 
Eine andere Erfahrung mit einer zweizelligen Batterie 
gleicher Art und mit gleichem Elektrolyten hat gezeigt, daß die 
Umsetzung der Stoffe in einem galvanischen Elemente 
durchaus anders verläuft als man bisher 
gemeint hat. Die beiden Zellen waren hintereinander 
geschaltet und speisten zehn Stunden lang eine Glühlampe von 
0.9 Ampere. Beim Auseinandernehmen der Elemente war die 
Kohlenelektrode der einen Zelle grau gefärbt, und zwar wie es 
schien durch eine Quecksilberverbindung, während die Kohle 
der anderen Zelle von einer Chromverbindung gelblichbraun 
gefärbt war. Die eine Kohle hatte direkte Verbindung mit der 
Zinkelektrode der anderen Zelle, während die andere Kohle mit 
der Glühlampe in Verbindung stand. Nach den bisherigen An- 
   
  
   
   
  
    
  
   
   
   
   
   
   
  
   
   
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
    
   
  
   
  
  
  
   
  
    
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