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IV. Schwachstrom-Apparate.
I. Allgemeines.
Unter dem Schwachstromgebiete versteht man im. allge-
meinen diejenigen elektrischen Betriebe, welche geringe Span-
nungen und Stromstärken bis etwa 0.5 Ampere, gewöhnlich
aber noch weniger benötigen. Hierher gehören vor allen Dingen
die Telegraphen- und Telephoneinrichtungen, elektrischen Uhren,
Haustelegraphen, Signaleinrichtungen u. dgl. Diese Betriebe
benützen zwar mitunter auch elektrische Ströme aus Leitungs-
netzen, Induktionsströme usw., bedienen sich aber vornehmlich
der elektrochemischen Energieform zum Betriebe ihrer Ein-
richtungen.
Wir haben vor allem zwei verschiedene Elementtypen zu
unterscheiden, nämlich solche für dauernden und solche für
unterbrochenen Stromschluß. Die ersteren werden nur
als nasse, die letzteren wohl auch als trockene Elemente
angewendet. Beide Arten stellt man als offene oder ver-
schlossene Elemente her. Die Trocken-Elemente sind .stets
verschlossen, die nassen Elemente gewöhnlich offen.
Für dauernden Stromschluß dienen vormehmlich Zink-
und Kupferelektroden, für unterbrochenen Betrieb
eignen sich schließlich alle Elemente, es werden jedoch zufolge
ihrer einfachen Unterhaltung ‘solche mit Zink-Kohle-
Elektroden bevorzugt. Die Verkehrstelegraphie benützt fast nur
Zink-Kupfer-Elektroden, oder bei eehr starken Betrieben Akku-
mulatoren.
Eine besondere Art von Elementen bilden die Normal-
Elemente. Sie dienen lediglich zum eichen von Meßinstrumenten
und werden nicht zur Stromabgabe benützt. Sie haben selbst
bei Temperaturschwankungen eine fast gleichbleibende Klemmen-
spannung, während die gewöhnlichen Elemente nicht als gute
Normal-Elemente dienen können.
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