Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

   
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Als Behälter für die meisten nassen Elemente dienen Glas- 
gefäße, für besondere Zwecke wohl auch Zellen aus Hart- 
gummi, imprägnierter Pappe oder doppelt emailliertem Eisen- 
blech. Die Gefäße haben runden oder quadratischen Querschnitt. 
Höhe und Bodenfläche der Zellen richten sich nach der Ober- 
fläche der Elektroden. Je nach der verlangten Leistung, d.h. 
je nach der Stromstärke, richtet sich die Größe. der Elektro- 
denflächen, während de Klemmenspannung ledig- 
lich von der Natur der Elektroden und des Elektrolyten, nicht 
aber von deren Größe oder Masse abhängig ist. Je näher die 
Elektroden einander gegenüber stehen, je besser der Elektrolyt 
leitet, um so geringer ist der innere Widerstand eines 
Elementes und desto größer auch die Leistungsmöglichkeit. 
Während also die Klemmenspannung im allgemeinen eine ge- 
gebene Größe ist, die bei den verschiedenen Elementen zirka 
1.0—2.0 Volt beträgt, kann die Stromstärke, je nach der ver- 
langten Leistung, in gewissen Grenzen verändert bezw. beeinflußt 
werden. 
Die Klemmenspannung zwischen Zink- und Kupfer- 
elektroden ist je nach den Elektrolyten 0.7—ı.o Volt, zwischen 
Zink- und Kohle-Elektroden I.4—2.0o Volt, beim Bleiakku- 
mulator 2.0, beim Edisonakkumulator ı.2 Volt. Die Spannung 
sinkt je nach der Stromabgabe. Die Klemmenspannung eines 
nicht geschlossenen, d. h. nicht Strom abgebenden Elementes 
nennt man gewöhnlich elektromotorische Kraft. 
Für die meist gebrauchten Schwachstrom-Elemente spielen 
Kohleund Graphit heute eine bedeutende Rolle, wir wollen 
daher hierüber noch das Wissenswerteste mitteilen, bevor wir 
zur Beschreibung der einzelnen Apparate übergehen. 
Kohleund Graphit. 
Wir kennen drei verschiedene Formen der Kohle, die amorphe 
Kohle, den Graphit und den Diamant. Die Dichte der amorphen 
Kohle ist 1.3—2.0, des Graphits 2.1—2.25 und des Diamants 
3.5. Diamant und viele Kohlenarten sind schlechte Elektrizitäts- 
leiter, während Graphit gut leitet. 
Erst die Untersuchungen von M. Berthelot gaben eingehenden 
Aufschluß über die Unterschiede der verschiedenen Kohlen- 
  
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