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formen. Bis etwa 1870 rechnete man die künstlich erzeugten
Koksarten gleichfalls zum Graphit.
Der Graphit ist in der Natur weit verbreitet, man kennt
ihn schon seit Jahrhunderten, rechnete ihn jedoch erst seit 1799
zu den Kohlenarten. Den meisten und besten Graphit liefert
Ceylon, demnächst Österreich, Sibirien und am wenigsten Deutsch-
land, die geringste Sorte liefert Schweden, er kommt jedoch auch
in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien vor; auch Amerika
fördert bedeutende Mengen dieses Minerals.
Der Graphit ist zwar für die Herstellung der geformten
galvanischen Kohlen und für das Umpressen des depolarisierenden
Braunsteins das beste Material, er ist jedoch ziemlich hoch ım
Preise, so daß man ihn für die geformten Elektrodenkohlen kaum
verwendet.
Die Kohlen.
Zur Herstellung der Elektrodenkohlen verwendet man heute
entweder aus Retortenkoks geschnittene Platten oder künstlich
gepreßte Kohle in den verschiedensten Formen. Das Material
für die künstlichen Kohlen besteht in Retortenkohle, Koks,
Petrolkoks, Teerkoks und Ruß. Als Bindemittel dient haupt-
sächlich Steinkohlenteer. Das Rohmaterial wird zerkleinert, in
Kugelmühlen oder Walzenstühlen gemahlen und fein gesiebt.
Vor dem Mahlen pflegt man durch magnetische Scheideapparate
auch den Eisenstaub zu beseitigen.
Für gut leitende Kohlen wird 5—6% Graphit zugesetzt und
das Kohlepulver in Knetmaschinen mit heißem Teer zu einer
plastischen Masse verarbeitet.
Eine gute Kohlenmischung besteht z. B. aus:
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Ruß, kalziniert. TERMINE RUM, 3:
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Der Aschengehalt des Rohmaterials soll möglichst gering
sein. Für Braunsteinbriketts oder Zylinder, wie sie für Leclanche-
Elemente gebraucht werden, verwendet man z. B.:
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