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Betriebsapparate. 63
Nachdem sich das Salz in einigen Sekunden gelöst hat,
streift man den Deckel über den Zinkableitungsdraht und den
Kohlenstift: dann ist das Element betriebstertig. Es ist zu be-
achten, daß die Pressung der Beutelkohle etwa I cm aus der
Flüssigkeit herausragt, eventuell ist etwas Wasser nachzu-
gießen.
Läßt das Element nach längerem Gebrauch in seiner Wirk-
<amkeit nach, so reinige man Kohle, Zink und Glas durch Ab-
kratzen etwaiger Krustenbildungen, gieße die alte Lösung fort
und gebe nunmehr 2 Salzfüllungen = 300 8 Salmiaksalz in das
Glas und fülle im übrigen wie oben angegeben. Dann ist das
Element zum zweiten Male gebrauchsfähig.
Nähere Auskunft über Leclanche-Elemente gibt die nach-
stehende Tabelle.
Die Schaulinien (Abb. 30) zeigen das Verhalten dieser Ele-
mente bei Entladung auf 10 Ohm Widerstand während 59 Tagen.
Die ausgezogenen Kurven ergeben den Spannungsabfall und den
inneren Widerstand des größeren Modelles, die punktierten
Linien die gleichen Größen des kleineren Modelles. Die obere
Hälfte der Tafel zeigt das Verhalten während der ersten 29 Tage
und die untere Hälfte die Fortsetzung bis zum Ende der Ent-
ladung.
Leclanch&-Elemente der Siemens & Halske A.-G.
Beutel-Elemente.
IT | u..2 B..3
alas 2.1. 2.0244. 290.00. 225 mm|\160 x 105 mm, 120 x 65 mm
Zinkring . . .| Ig5S mm hoch | 133 mm hoch | 95 mm hoch
Kohle. ...| 65mm d® | 57 mm ® 40o mm ®
Sala... 150 8 | 100 £ 25 8
Innerer Wider- |
stand Ohm . 0.00 | 0.065 | 0.09
Die Gläser haben runden Querschnitt. Es wird auch eine
Type B3 a, oben abgeschlossen und mit Einfüllöffnung geliefert.
Die elektromotorische Kraft ist 1.5 Volt. (Siehe auch die Ent-
ladungskurven, Abb. 30.)
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Te
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