Full text: Elektrochemische Umformer [Galvanische Elemente]

    
  
    
    
  
   
   
    
     
  
  
  
  
  
   
   
     
    
      
   
    
  
    
      
   
      
   
Schwachstromapparate. 
Kohlenelektrode getrennt. Zum Abschlusse des Elementes 
dienen zwei Korkscheiben. Die eine X, schließt die Zink- 
elektrode ab und die andere K den Pappebecher. Zwischen 
den beiden Korkplatten befindet sich eine Lage Reisspreu und 
darüber ein Pechverguß. Damit die inneren Teile des Elementes 
bei Erschütterung auf dem Transporte keine Beschädigung er- 
leiden, ist unter ze, Boden der Zinkelektrode ein Polster aus 
Sägemehl angebracht. Die Maße gelten für das normale Element, 
wie es für den Telephonbetrieb gebraucht wird. 
Verschiedene Konstruktionen: 
Der Raum zwischen den 
Elektroden des Dura-Elementes 
ist mit einer innigen Mischung 
von Erregesalzen und gepul- 
vertem Trag zantharz angefüllt, 
die erst vor dem Gebrauche der 
Elemente durch Aufgießen von 
Wasser zurWirksamkeit kommt. 
Der Tragant quillt zu einer 
gallertartigen Masse auf und 
die Salze lösen sich. Etwaiger 
Überschuß des Wassers wird 
abgegossen. Zufolge dieser Be- 
schaffenheit des Elektrolyten 
können frisch gelieferte Ele- 
mente auch längere Zeit lagern, 
ohne zu verderben. 
Um auf kleinstem Raume eine möglichst große wirksame 
Kohlenoberfläche und dadurch gute Depolarisation zu erzielen, 
verwendet die Gesellschaft Hugo Falk nicht eine Kohle, 
sondern je nach dem Durchmesser der Elemente neun bis zwölf 
Kohlen, zwischen zwei konzentrisch angeordneten und mit- 
einander verbundenen Zinkringen. Der Querschnitt dieses Ele- 
mentes ist in Abb. 33 dargestellt, einen Längsschnitt zeigt die 
Abb. 34, während in Abb. 35 die Elektroden ohne äußeren Zink- 
becher ersichtlich sird. Der innere Zinkring bildet einen Hohl- 
raum, in welchem sich die Gase und Überschuß an 
  
Abb. 33. Querschnitt des Kraft- 
Elementes. 
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