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Ueber die Linsen in ihren verschiedenen Formen. 985
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Zerstreuungslinse oder umgekehrt, können wir durch passende Wahl der Halbm.
der 4 brechenden Flächen es immer so einrichten das k+k,=0 wird.
l 1 1 1
Dann erhalten wir: — =— +
FE a E,
welches aber ganz dieselbe Gleichg. ist wie die für die durch Z, und Z, gehenden
Zentralstrahlen. In der That gilt für die Zentralstrahlen sukzessive:
1 l 1 1 1 1
a und: 1 — _ wb»,=%SD, bedeutet;
Tel
1 ; : l 1 l 1
also da 2=0 sein soll, wird: z — Fir + Zu (10)
Daraus folgt, dass bei unserm Linsensystem (k = -- k,) die Vereinigungs-
weite Ö, der Randstrahlen mit derjenigen d,; der Zentralstrahlen identisch ist,
d. h. dass alle von einem Punkte ausgehenden Strahlen wieder
nahezu in einem Punkte vereinigt werden. Ein solches aplanatisches
Linsensystem ist um so leichter herzustellen, je mehr Linsen dazu genommen
werden, insofern dann noch mehr variable Grössen zur Verfügung stehen.
g. Achromatische Linsen.
Bei der Ablenkung der Lichtstrahlen durch ein Prisma, S. 967, erwähnten wir,
dass ein weisser Lichtstrahl aufgelöst wird in ein farbiges Band (Spektrum). Daraus
folgt, dass verschiedenfarbige Strahlen eine verschieden grosse Ablenkung
erfahren und somit auch der Brechungsexpon. einer Substanz mit der Farbe des
auffallenden Lichts varürt. Dieser Umstand
ist es, welcher bewirkt, dass das von einer
Linse entworfene Bild, z. B. das der Sonne je
nach der Entfernung des auffangenden
Schirms mit immer anders gefärbtem Rande
erscheint. Denn da die Brennweite / einer
Linse abhängt vom Brechungsexpon. ihrer
Substanz, so muss die Vereinigungsweite 5,
der rothen Strahlen, Fig. 925, der Gleichg.:
1 1 1 Bas E ER Ki ans 1
— —— und diejenige d, der violetten Strahlen der Gleiche. : . — —
A I ; F ö a ı A b, P,
’ ’
genügen, WO P. und F', die Brennweiten derrothen und violetten Strahlen bezeichnen,
d. h.esist:b, ZÖd,. Wir erhalten somit zwischen 2, und B,. immer anders gefärbte
Bilder von @; und zwar liegt 3, vor D,. da, R, < F, und somit b,. >b,ist. Dass
diesem Uebelstand durch Anwendung einer Linse nicht abgeholfen werden kann,
liegt auf der Hand. Wir betrachten daher wieder ein System von 2 Linsen, Z,
und Z,, deren Brennweiten für rothes und violettes Licht bezüglich seien: f,, fr
,f', Ist der Abstand «a der Linsen von einander «© klein, so werden gemäs°
der Gleichen. (10) die Brennweiten des Systems:
1%; RR
FF: en . n 5 F. > ; ö g
, I. f' : / /
Rhein ‘v EE
so dass, wenn wieder Ö, und , die Vereinigungsweiten
Strahlen bedeuten, gilt:
1 1 a 1 Er Be 1
: on - ans -— — und: = 5 . .
h, F $ a f a h } . a
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der rothen und violetten
vr 98 v ‘® ö ’
Sollen sich die von einem Punkt @ ausgehenden Strahlen verschiedener Farbe
in einem Punkte vereinigen, so muss b,= b., also auch:
1 ] IE 1
— + —— = + —— werden.
Jr dir IF s
Führen wir die Halbm. 7, und r, der 1. Linse, diejenigen r’,, r’, der 2. Linse,
ferner deren Brechungsexpon. n und n’ und die Linsendicken d und d’ ein, so
erhalten wir nach Gleichg. auf S. 978:
: NnTıT, ] 1 1 n — 1
a - also: —=(n—]) 1 d
(n ) [rn (rn —r,)—+(n l)d| f r, ray nrıTa
„
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