‚ Apparat
smen „a
ektroskop
n an dem
" gemacht
in dem
omatische
Spalts in
entwirft.
Linse ist
ltet, be-
roirenden
ımgekehrt
Flintglas-
e.
über die
nitgetheilt.
hes wegen
nen Ver-
fast allen
ie Linien
vo man €
t, ist das
Iches sich
hellgelbe
a 989,8 Ur
‚uszeichnet.
er Temper.
se Linien
herer noch
nzahl von
-- Im
d Bunsen
itralanalyse
Öaesium,
497,2 (Mn)
1 Haupt-
[n), Dann
ookes1861
Haupt-
5.0 (Mm);
0,1 (Mm)
m — Haupt-
'h durch das
t. Baryum
:ijum geben
n jedem wir
pektra, ein
n noch ein
ra.
ı man ein
nperat. ent-
n aus, und
ind: 656,2;
pektren, die
(ohle zeigt
FGO.
Absorption des Lichts. 1009
Von den Metallen erhalten wir zum grossen Theil nur Linienspektra, die aus
sehr vielen Linien bestehen. Am komplizirtesten ist das Eisenspektrum, das etwa
1500 Linien zeigt. Die meisten Linien haben die Metalle im ultravioletten.
k. Blitz und Nordlicht.
Es seien schliesslich noch 2 Emissions-Spektra erwähnt, welche wir bei Natur-
erscheinungen beobachten können: das Spektrum des Blitzes und das des
Nordlichts. Der Blitz ist eine starke elektr. Entladung durch die Luft; er
eiebt folglich in seinem Spektrum die Linien von Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff.
Dagegen ist, wie das Entstehen des Nordlichts selbst, so auch sein Spektrum noch
räthselhaft. Es zeigt neben einigen Luftlinien eine Hauptlinie, A = 556,7 (Mm),
die keinem irdischen Elem. entspricht.
XII. Absorption des Lichts.
Wenn Strahlen durch ponderable Substanz gehen, so werden, wie wir gesehen
haben, verschiedene Farben in Folge der Dispersion getrennt, was wir durch eine
Wechselwirkung zwischen ponderäblen und Aether-Molekülen erklärten. Es tritt
aber gleichzeitig eine andere Veränderung der Strahlen ein, die Absorption,
die wir durch dieselben Gründe erklären können. E
Man unterscheidet die Körper als durchsichtige und undurchsichtige;
letztere sind solche, die schon durch dünne Schichten kein Licht durchlassen,
während erstere noch durch dicke Schichten Licht ‘durchlassen.
Unter den durchsichtigen Körpern unterscheiden wir wieder farbige und
farblose, z. B. buntes nnd weisses Glas. Die Farbiekeit kommt daher, dass die
farbigen Substanzen von durchgehendem Lichte einzelne Wellenlängen fast
uneeschwächt durchlassen, andere fast vollständig zurück halten, absorbiren.
Lassen wir z. B. weisses Licht durch blaues Glas gehen, so zeigt die Untersuchung
mit dem Spektroskop, dass im durchgegangenen Licht roth und gelb ganz fehlen,
erün und violett schwach vorhanden sind, blau sehr stark.
Indessen sind weder zwischen den durchsicht. und undurchsicht., noch zwischen
den farbigen und farblosen Körpern scharfe Grenzen zu ziehen; die Unterschiede
sind nur quantitativer, nicht qualitativer Art. Wenn wir nur die Schicht dick oder
dünn genug mächen, findet selbst bei dem durchsichtigsten Körper, z. B. destillirtem
Wasser, Absorption und bei den undurchsichtigsten, den Metallen, z. B. Silber,
Lichtdurcheang statt. Ebenso zeigt sich dann, dass verschiedene Farben verschieden
stark absorbirt werden; bei Wasser und Silber ist z. B. das durchgehende Licht blau. -
Es gelten für die Absorpt. des Lichtes zwei Gesetze, welche namentlich von
Bunsen und Roscoe experimentell bewiesen wurden.
l. Die Menge des absorbirten Lichts ist proportional der Menge des auf-
fallenden Lichts; nennen wir also letztere J, erstere J’, so ist: ee Konst.
2. Gleich dicke Schichten eines Körpers absorbiren einen gleichen Bruchtheil
des auffallenden Lichts.
Haben wir daher einen Körper von der Dicke n, auf den die homogene Licht-
menge 4 fällt, so denken wir uns denselben in n Schichten von der Einh. der
Dicke zerlegt. Eine solche absorbire den Bruchtheil y des auffallenden Lichts,
lasse 2 =] y durch. Dann absorbirt die 1. Schicht: yZL; es tritt aus und fällt
auf die 2. Schicht: A;—yL=xL. Diese absorbirt davon yx L, lässt durch:
tL—yxsL=zL, u. s. w. bis aus der letzten Schicht austritt: x" L, während
absorbirt ist: (1 Dal,
Für die farbigen Körper ist für einzelne Farben y sehr klein, für andere sehr
eross, während für die durchsicht. farblosen y für alle Wellenlängen klein und
nahezu’ gleich ist. Ganz gleich sind indessen bei keinem Körper die y- oder
c-Werthe für alle Wellenlängen, sondern stets Funktionen dieser, so dass wir
das aus einem Körper von der Dicke. n austretende Licht darstellen müssen durch
eine Reihe: "u, +" I2+... x, L,, wo die Indizes 1,2,..m sich auf ver-
schiedene Wellenlängen beziehen, und die /,,-Werthe die im einfallenden Licht vor-
handene Menge der betr. Farbe bedeuten.
I. 64