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Polarisation und doppelte Brechung.
Wir wollen noch einige andere wichtige Folgerungen aus den Gleichgn. ziehen.
Fällt Licht auf, welches unter dem Azimuth « gegen die Einfallsebene &, Fig. 992,
polarisirt ist, so sind, wie wir gesehen, die Amplituden der reflekt. Strahlen:
Fig. 992 : tang (e — P) ; i sin (e — f)
8. 992 ren a LERNT, —,
E i tang (eP). 2. sn (e--P)
, Diese beiden Theile setzen sich zusammen zu einem linear
polaris. Strahl mit einer Polarisat.-Ebene P, mit Azimuth p,
welches oeeeben ist durch:
ns sin« tang (e—P) Ssin(e+/ß)
tane = men - 77 - = ==
ur cos« tang (e+ Pf) sın(le— Pf)
cos (+)
tang «& : 5,
cos (e P)
Da nun cos (e + P) < cos (e — }), so folgt, dass:
tang g < tang ea, alsoe < «ist. D. h., wenn linear polaris.
Licht auffällt, so wird bei der Reflexion die Polarisat.-Ebene
oedreht:; u. zw. wird das Azimuth verkleinert. Ist (e-+P) = 90°, d. h. fällt
das Licht unter dem Polarisat.-Winkel auf, so wird tang e=0; d. h. wie auch
« beschaffen ist, wie auch immer das einfallende Licht polaris. ist, das reflekt.
Licht ist völlige in der Einfallsebene polaris.: ein neuer Beweis für das
Brewster’sche Gesetz.
Eine weitere wichtice Foleerung ist diese: Wir hatten:
sin (e — ß) tang (e — f)
1, = ; = und: r, =- E
P sın (e +) tang (e —+- £)
Ist daher die Gleiche. des einfallenden Lichts:
E 7 x \ i sin(e —f) . t 2 2
y=snar|—- ——),s0 ist .B.:r = Z — SIn2Tr A —-
y \:7 A ) 2 sin (e + f) | 1 2 7
Ist nun das 2. Mittel dünner, als das 1., so ist #>e, also das negat. Vorzeichen
für r, fällt fort. Ist aber das 2. Medium dichter, so ist stets <>, also r,, die
Amplitude, ist negativ, was. keinen Sinn hat. Wir können aber das negat. Vor-
zeichen dadurch fortschaffen, dass wir die Phase um 1!/, Wellenlängen ändern,
also schreiben:
o
sin(e—fP) . t x 9
r =- = \ sn 2rz ern Tiıe er S
2 sin(e-+ I 2 /
Somit ereiebt sich aus den Fresnel’schen Gleichen. die wichtige Folgerung, dass bei
Reflexion im dünnern Medium am dichtern eine Phasen - Aenderung von !/, Wellen-
länge eintritt, eine Thatsache, von der wir bei den Farben dünner Blättchen
Gebrauch machten.
Wir wollen damit diese Gleichen. verlassen und nur noch bemerken, dass sie
auch die totale Reflexion ergeben. Wird aber der Einfallswinkel noch grösser, so
werden die Ausdrücke imasinär, die Gleichen. versagen ihren Dienst. Fresnel
selbst vermuthete, dass dann eine Kompon. bis zu gewisser Tiefe in das 2. Medium
eindringt, wodurch ein Phasen - Unterschied zwischen den Kompon. entsteht. Wir
wenden uns zur Betrachtung der dann eintretenden Verhältnisse.
f. Elliptische und zirkulare Polarisation.
Wir haben bisher 2 Lichtstrahlen zusammen gesetzt, die gleiche Schwingungs-
Ebene aber verschiedene Phasen hatten; das gab uns die Interferenz-Erscheinungen.
Dann haben wir Strahlen zusammen gesetzt, die verschiedene Schwingungs-Ebenen,
aber gleiche Phase hatten; wir erhalten linear polaris. Licht. Es bleibt uns noch
übrig, Strahlen zusammen zu setzen, die verschiedene Schwingungsebene und ver-
schiedene Phase haben; wir werden elliptisch polaris. Licht erhalten. Die beiden
Wellen seien gereben durch:
t I\ : Bea l 2 :
— — = x, singy und: y= y, sın m| et = sin (d — «),
/ 1 K,
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wo ce =2tr - — Phasen-Unterschied, entsprechend dem Gangunterschied !’ —/.