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Polarisation und doppelte Brechung. 1043
(Quarzplatte; diese Theile haben nur den Zweck, dem einfallenden Licht eine
beliebige Farbe zu geben.
Ganz ähnlich ist das Polaristrobometer von Wild konstruirt. An Stelle des
Biquarzes ist eine Savart’sche Interferenz-Platte gebracht, welche das Auftreten
von Interferenz-Streifen bewirkt, sobald 7 mit 3 Winkel von 0°, 90°, 180°, 270° bildet,
während bei 45°, 135° u. s. w. die Streifen verschwinden. Man stellt zuerst auf
Streifenlosiekeit ein, legt die Zuckerröhre ein, und dreht das Nikol, bis die Streifen
wieder verschwinden Mit diesem Instrument lässt sich der Drehungswinkel 10 mal
genauer bestimmen, als mit dem Soleil’schen.
In neuerer Zeit hat man noch empfindlichere Instrumente hergestellt, die sogen.
Halbschatten-Apparate, deren Konstruktion wir aber übergehen müssen.
p. Polarisations-Photometer.
Bevor wir die doppelte Brechung verlassen, wollen wir noch ihre Benutzung zu
photometr. Zwecken angeben. Wie wir S. 953 ff. bei Besprechung der ältern Photo-
meter sahen, beruht die Helligkeits-Vergleichung zweier Lichtquellen darauf, dass
man von ihnen 2 benachbarte Flächen bescheinen lässt, und bewirkt, dass beide
Flächen gleich hell erscheinen; das geschieht durch Verschieben der einen Licht-
quelle. Nun können wir aber auf viel genauere Weise das eine Licht schwächen:
sendet es polaris. Licht aus, so brauchen wir nur ein Nikol davor zu brineen.
Fällt dessen Hauptschnitt mit der Schwingungsebene zusammen, so geht alles Licht
durch; wird das Nikol um einen « gedreht, so geht nur ein Bruchtheil (cos’« )
durch. Wenn wir also das Licht beider Lichtquellen polaris., so können wir das
stärkere leicht in bekanntem Maasse schwächen, bis es dem andern eleich ist.
Darauf beruht das Wild’sche Photometer. Fie. 1013 giebt eine Skizze von
dessen
A > Fig. 1013. Kinrich-
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B 7 der beiden
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und 5 fällt, und welche bewirken, dass es scheinbar von den beiden an einander
stossenden Flächen @ und 5 ausgeht. Die beiden Strahlenbündel gehen darauf
durch das Nikol 2, welches von jedem nur die Hälfte linear polaris. durchlässt.
Die beiden Bündel fallen darauf auf ein Kalkspath-Rhomboeder 3, wo jedes in einen
ordin. und einen extraord. Strahl a, «@,, b,, b, zerfällt. Bildet der Hauptschnitt
von 3 einen von 45° mit dem Hauptschnitt von 2, so ist ,=a,b,=b,;
sonst aber ist entweder a, >a, b,>b, oder umgekehrt. Bei passender Dicke
von 3 fallen a, und 5, in der Mitte des Gesichtsfeldes e über einander, so dass
wir hier 2 L zu einander polaris. Bündel haben.
Ist a, = Ö,, so scheint daher von e natürl. Licht auszugehen; sind sie verschieden
stark, so kann man durch Drehen von 2 entweder a, oder 5, schwächen, bis sie
gleich sind. Die Schwächung ergiebt sich aus dem Drehungswinkel, und daraus
das ursprüngliche Verhältniss der Helligkeiten. Um genau zu erkennen, dass
a,= b, geworden, dass wir also in e natürl. Licht haben, ist in 4 eine Savart’sche
Platte, in 5 ein Fernrohr, in 6 ein analysirendes Nikol angebracht. Sobald e
noch eine Spur polaris. Lichtes aussendet, sieht man isochromat. Interferenz-Kurven,
die verschwinden, sobald das beleuchtende Licht natürliches, also a, = b, ge-
worden ist.
Noch vollkommener ist das Glan’sche Photometer, welches nicht nur die
Gesammt-Intens. zweier Flammen, sondern auch ihre Intens. in einzelnen Farben
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