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Apparate, Utensilien und Einrichtungen.
Gemeineut Aller heraus gegeben wurde. Seitdem ist die Anwendung dieses Ver-
fahrens ohne Lizenzeebühr Jedermann frei gestellt.
VI. Apparate, Utensilien und Einrichtungen.
Die photographischen Reaktionen sind von so grosser Feinheit, dass sehr unbe-
deutende Dinge wie Verunreinigungen oder Nichtbeachtung gegebener Vorschriften
wiederholtes Misslingen bewirken. Auf ein gutes Resultat kann aber selbst bei
genauer Beachtung der gegebenen Vorschriften auch nicht gerechnet werden, wenn
nicht die nothwendigsten Apparate, Utensilien etc. in gutem Zustande vorhanden
sind. Diese sollen in Folgendem der Reihe nach besprochen werden.
a. Dunkelraum und Belichtungsraum.
Einige der Manipulationen beim Lichtpausen dürfen nicht im direkten Tages-
licht. sondern müssen in einem Raum vorgenommen werden, in welchen die chemisch
am stärksten wirkenden blauen, violetten und ultravioletten Strahlen weder eintreten,
noch auch in welchem sie von darin vorhandenem künstlichen Lichte erzeugt werden
können. Da die eelben. oranee und rothen Lichtstrahlen nur sehr wenig chemisch
wirken, so folgt, dass unter „Dunkelraum“ in photogr. Bedeutung des Worts
keineswees ein gegen alle Lichtstrahlen abgeschlossener, durchaus dunkler,
sondern nur ein solcher Raum verstanden wird, aus welchem die chemisch wirkenden
Liehtstrahlen fern eehalten sind. Es darf in dem Raume, da die gelben und
oranee Strahlen eine besondere Licht-Intensität besitzen, sogar eine bedeutende
Helliekeit herrschen, deren Grad nach dem Maasse der Lichtempfindlichkeit der im
Raume zur Benutzung kommenden Präparate zu bemessen ist.
Lampenlicht enthält, wie schon oben anseführt, nur äusserst wenige chemisch
wirkenden Strahlen. Ferner hat man es bei den Lichtpaus-Verfahren ohne Ausnahme
nicht mit solchen hoch lichtempfindlichen Präparaten zu thun, wie der Photograph
bei der Negativplatte, welche ja mittels Gebrauchs der camera obscura ein Bild
in möelichst kurzer Zeit erzielen will; daher ist es bei Ausübung sämmtlicher
Lichtpaus-Verfahren gestattet, im einem von Lampenlicht erhelltem Raume ohne
Dämpfung des Lampenlichts zu arbeiten.
Man kann indessen auch die Anwendung des Lampenlichts vermeiden, indem
man ein nach Norden velegenes einfenstriees Zimmer wählt, die Fensteröffnung
mit einem passenden, lichtdicht schliessenden Rahm, der mit Pappe oder dunklem,
Licht nicht durchlassendem Papier überklebt ist, lichtdicht zusetzt, dann in der
Pappen- oder Papier Füllung des Rahms ein quadratisches Feld von der Grösse
einer eewöhnlichen Fensterscheibe ausschneidet und
die Ausschnitt-Oeffnung einfach mit einem Blatt,
besser noch einer doppelten Lage des im Handel
vorkommenden sogen. Solferino - Papiers (welches
beiderseits mit Mennige gefärbt "ist) dicht über-
klebt. Sorefältie zu beachten ist, dass die ganze
Rahm-Beklebung und ebenso das orangefarbige Papier
frei von Löchern oder Rissen sei.
Man kann auch den beweglichen Fenster-
rahm in aneerebener Weise mit überkleben, verliert
| dabei jedoch den Vortheil, ihn event. leicht entfernen
| und die Verdunklung des Zimmers aufheben zu können.
| Die übrige Disposition in dem Zimmer sei, bei
N einer vollständig für denZweck getroffenen
N Einriehtune, Fie. 1027, wie folet: Beiderseits
längs der Wand wird je ein langer Tisch gestellt und
über dem Tische rechts ein liehtdicht verschliessbares Regal zur Aufbewahrung
der erforderlichen Chemikalien. unter diesem ein Fach für die Waage und die
Glaseeräthe. Mensuren. Trichter ete.. Auf dem Regal würden etwaige weitere
Fig. 1027
anhand)
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kleinere Apparate, wie Filtrirgestell ete. Platz finden können. Unter dem rechter
Seits stehenden Tische würden die Wasser-Behälter, Eimer etc. Platz finden,
während auf dem Tische selbst das Ansetzen der Lösungen, das Präpariren der
lichtempfindlichen Papiere, und nach erfolgtem Kopiren das Fertigmachen der