Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

   
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werths für den Einfallswinkel am Bogenende = 50 ’ anzuwendenden Konstruktions- 
Elemente für den in Rede stehenden Kopirapparat sind der Fig. 1036 eingeschrieben. 
Die Verschiedenheiten der Intensität der einen solchen gewölbten Kopirapparat 
unter 50 bis 90 treffenden Lichtstrahlen lassen sich noch ausgleichen, indem 
man, wie in Fig. 1057 angedeutet ist, dem Apparat an seinen beiden Kopfenden je einen 
unten flach abgerundeten Fuss A giebt und die ganze Vorrichtung während der 
Belichtung in einer leicht schaukelnden Bewegung erhält. 
c. Kopirrahm - Gestelle. 
Um die Kopir-Apparate, besonders die grossen (von der Grösse der Whatman- 
Bogen an) sowohl bei der Beschickung als auch während der Beleuchtung beim 
Richten nach den Lichtstrahlen, beim Nachsehen auf Lichtreife etc. leichter 
handhaben zu können, kann man Kopirrahm-Gestelle verwenden und die Kopir- 
Apparate an, bezw. auf diesen frei schwebend, um eine horizontale Achse drehbar 
und in jeder Lage feststellbar anbringen. In den Fig. 1038 u. 1039 sind zwei ver- 
schiedene Konstruktionen solcher Gestelle angegeben. Fig. 1038 stellt eine ziemlich 
primitive und weniger zu empfehlende Konstruktion als Fig. 1059 dar. Erstere ist 
in der Figur vollständig. klar gelegt; nur sei bemerkt, dass die am Kopirrahm 
fest sitzenden Achsen-Zapfen mit den daran befindlichen, fest sitzenden Ringen etc. zum 
Anfassen und Herausheben genau in der Mitte in der Schwerpunkts-Axe der beiden 
Schmalseiten des Rahmens angebracht sein müssen. 
  
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Fig. 1038. 
   
Die Konstruktion, Fig. 1039, welche sehr empfehlenswerth ist, erfordert eine 
Erklärung. _Dies Gestell besteht aus zwei, je aus einem Stück Lförmigen Eisens 
von 4—5 em Breite zu einem unten offenen Dreieck gebogenen Seitentheilen A und 2, 
die am Fussende je eine aus Flacheisen von 3—4 m Breite fest angenietete (uer- 
Verbindung, € und ©, und, in der Spitze des Dreiecks einen entsprechenden Ein- 
schnitt, bezw. eine Aussparung für das Achsenlager haben. Die Füsse tragen 
Rollen, deren Lager um vertikal stehende Zapfen drehbar sind, so dass das ganze 
Gestell auf 4 Rollen D. E, F, G läuft. Die Verbindung der beiden Seitentheile 
erfolet beiderseits durch zwei Flacheisenstäbe 7, J, K,L von 4 5 cm Breite. 
An dem Gestell ist an der Innenseite eines Seitentheils der zum Stellen und 
Festhalten des Kopirrahms dienende, aus Flacheisen eefertiote Stellriegel M 
drehbar befestigt. Der Kopirrahm erhält an seinen beiden Langseiten je eine 
Platte mit darauf vernieteten Zapfen O0 von 1,5 3 cm Stärke, mit einem 
Nietkopf ähnlicher Endigeung. Die in das Rahmholz auf halbe Holzstärke ein 
ıssenen Platten werden nicht in der Mitte, sondern so angebracht, 
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