ilations-Anlagen. 
ainschl. der erforderlichen 
en. (Bezüel. Ange. 8. 53.) 
len Raumes veranschlagt. 
ıneen ete. dem Anschlage 
d Kessel-Einmauerungen, 
aterialien einzuschliessen. 
Schlote ete.) sind bei den 
ı berechnen. 
ınlagen. 
ägle ermittelt. Die Auf 
Es sind dem Anschlage 
en der Umfang der An- 
r Zapfstellen, Auslässe, 
nen Leitungen (innerhalb 
Auslass, bez. Flamme zu 
ss-Leitungen sind, sofern 
\nlaeen) zur Berechnung 
rderlichen Steine, so wie 
zu berücksichtigen. 
Auseüsse u. 8. w. sind 
die Bauausführung noth 
pro Monat dieselben be 
rialien. Miethe, Heizung 
der Ausführung erforder 
en.*”) 
htieen, welche unter die 
lusse ist für nicht vorheı 
Prozenten der bis dahin 
zuwerfen. 
bei welehem unvorherge 
solche auszuwerten 
Iseemein gebucht werden, 
n und Umbauten. 
‚hört zu den schwierigsten 
siteten Renovations-Arbeit 
elune für “derartige Bau 
s Bild von den Kosten 
leruneen in einen Plan 
n Kostenanschlae zu ge- 
:he Reparaturen genügen. 
oeht eine Methode dahin, 
en Neubau bestimmt, 
eile in Abzug zu bringen, 
zw, dieselben durch den 
Umfang der Bau-Ausführung 
u- und Zeichen-Material 0,5 bis 
lls 0,5—1 Proz. der Bausumme 
       
   
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Kosten - Anschläge. 
Am sichersten gelangt man zum Ziel, wenn man die Veranschlagung erst 
nach Vollendung des Abbruchs vornimmt, da sich erst dann klar übersehen 
lässt, was von dem alten Gebäude erhalten bleiben kann. 
Welche Methode der Veranschlagung man auch wählen mag, stets sind für 
„unvorhergesehene Ausgaben“ 15—25 ,, der Kosten in Rechnung zu stellen. 
Handelt es sich bei den Maurerarbeiten um kleinere Reparaturen 
(Durchbrechungs-, Abtragungs-Arbeiten), so werden dieselben nach Tagewerken 
berechnet. Dagegen veranschlagt man grössere Reparaturen und Umbauten 
nach ebm einschl. oder ausschl. des Materials, wobei Abbruch, Reinigung, Aufsetzen 
dder alten Materialien, sowie die Schutt-Beseitigung zu berücksichtigen sind. In 
besonders schwierigen Fällen kann man die Einheitspreise der Neuherstellung plus 
25—50 °/, Zuschlag einsetzen. 
Oefinungen (Thüren, Fenster u. s. w.) durchzubrechen oder zu vermauern 
wird pro Stück berechnet, wobei die Mauerstärken zu berücksichtigen sind. 
Alle übrigen Maurerarbeiten werden nach denselben Einheiten berechnet welche 
bei Neuherstellungen üblich sind. Bezüglich der Preisberechnung ist nur zu 
bemerken, dass alle die Arbeiten, welche die Reparatur vorbereiten, nicht zu gering 
veranschlagt werden dürfen. Am besten berechnet man diese nach Tagewerken. 
Will man bei dieser Veranschlagungsweise recht sicher gehen, so ist dazu die 
Benutzung eines Formulars erforderlich, welches etwa 6 Rubriken enthält: 1. für 
die lfd. No. (Position), 2. für die „Bezeichnung der Reparaturarbeit“ (möglichst 
spezialisirt); 3. und 4. für die Anzahl der Tagewerke: a. des Maurers, b. des 
Arbeiters:; 5. und 6. für das Material: a. an Mauersteinen, b. an Mörtel. 
Die Veranschlagunge von Reparaturen an Zimmerarbeiten erfolgt im 
alleemeinen nach denselben Grundsätzen, die bei der Veranschlagung von Maurer- 
arbeiten gelten. Kleinere Reparaturarbeiten werden nach Tagelohn berechnet, 
grössere daregen nach den, für die betr. Neuherstellungen üblichen Einheiten. 
Bei der Preisbestimmung (bei welcher in allen Fällen der ortsübliche pro- 
zentuale Zuschlag zu berücksichtigen ist) kommt in Betracht, ob altes vorhandenes 
Material wieder zu verwenden, oder neues zu beschaffen ist. Im letzten Falle wird 
ddie Lieferung desselben zweckmässig dem ausführenden Unternehmer überlassen. 
Als Richtschnur für das System der Veranschlagung ist die Reihenfolge 
in welcher die Arbeiten ausgeführt werden müssen — inne zu halten 
und zwar derart, dass man, von unten nach oben fortschreitend, zunächst die 
Hauptkonstruktions-Theile und danach die nebensächlichen Bautheile aufführt, welche 
einer Reparatur unterzogen werden sollen. Die Aufstellung , einer besonderen 
Massenberechnung wird nur ausnahmsweise erforderlich sein. 
Bei Veranschlagung von gröfseren Reparatur- und Umbauten kommt man 
häufig in die Lage Zimmer-Arbeiten (Balkenlagen und Dachverbände), welche 
neu herzustellen sind, überschläglich zu berechnen. *) 
Solches lässt sich pro m Frontlänge des Gebäudes unter der Annahme be- 
wirken, dass die Balken-Entfernungen 0,9 — 1" betragen und dass zwischen 2 Haupt- 
gebinden 3 Leergebinde sich befinden, nach folgender Tabelle: 
  
  
bei 5—7m [| bei 8— 11 mIbei 12 — 15 
Gebäude-Gattung: Tiefe Tiefe Tiefe 
Tagew,erke, 
a. für Gebäude, welche nur das Erdgeschoss haben .. 2,10 — 2,20 2,9—3 4,6—4,8 
b. für Gebäude, welche Erdgeschoss und Ober- 
BESCHDaBS HABS ee 35-86 4,4-— 4,6 7,6—T7,8 
c. für Gebäude, welche Erdgeschoss und 2 Ober- 
SOSCHOSSB IHREN“ 9a, „EST RR ER TEIERNTAE 4,1—4,9 1,1—1T,3 10— 10,2 
d. für Gebäude, welche Erdgeschoss und 3 Ober- 
ZESCHOSSE HABEN ae Re ee ech 6-62 9,1—9,3 12,6.—12;3 
e. für Wirthschaftsgebäude in Fachwerk 
Y’MakVermegelt au NA IS ANTEN 4,5 — 4,8 
2 Es Hklei.s eier arlerie werühie sehe ITEM 4,8 — 5,3 
DE N ee ARE TRIER EN Di 9,3 
  
*) Vergleiche Manger, Hilfsbuch zur Anfertigung von Bau-Anschlägen, bearbeitet von 
Neumann. Berlin, 1882, Ernst & Korn.