dem Roste, zuverlässiger
n zur Wasser-Verdunstung
istungs-Verzeichnisses
sserverdunstungs-Gefässe
Gesammt-Heizfläche
nperatur-Messungen
zu stellenden Pyrometer
n das Prinzip des Gegen
Stellvorrichtungen.
3m Wohngebäude.
Verdingung der Bau-Arbeiten. 145
€
Rohrhaken, Dübel und Schrauben, sowie das Vorhalten aller Geräthe, Rüstungen u. Werkzeı
u. die Ausführung der Druckproben. Die erforderl. Stemmarbeiten werden vom Maurer ausgeführt.
Den Offerten sind als Probestücke beizufügen: :
Für die Gasleitung: 1 Rohrstück 20 em lang; 1 gerade Muffe; 1 Langgewinde; 1 Rohrhaken:
1 Deckenscheibe.
Für die Wasser- und Entwässerungs-Leitung: 1 Stück Bleirohr 20 cm Jane; 1 Nieder-
schraub-Auslaufhahn; 1 Ausgussbecken; 1 Thonrohr.
Ferner ist mit der Offerte ein vollständiger Preiskourant einzureichen, dessen Angaben für
die Bezahlung etwaiger ausserkontraktlicher Arbeiten maassgebend sein sollen. :
Material. Das zu den Rohrleitungen zu verwendende Material muss tadellos sein. Das Ge-
wicht der Bleirohre muss dem im Regulativ der Wasserwerke für Ueberl
vorgeschriebenen entsprechen?
ssunge von Wasser
Die gusseisernen Rohre nebst den dazu gehörigen Sehiebern
Hähnen, Ventilen müssen den Normalien des Ver. deutsch. Ingenieure ete. (S. 29) entsprechen.
aus feinkörnigem, zähen, grauen Eisen in homogenem blasenfreien Guss hergestellt sein.
Die Gusstläche muss ein gleichmässiges diehtes Aussehen haben. Mit Schlacken, Sandlöchern.
Luftblasen, Zelle
nicht angenommen. Das Eisen der Rohre darf nicht spröde sein, sondern muss sich mit Feile,
Bohrer und Meissel gut bearbeiten lassen. Die Wandstärken müssen gleichmässig sein und dürfen
keine Differenzen über 2 mm zeigen. Die Enden der Rohre müssen rechtwinklig zur Axe abge-
schnitten sein. Die Rohre sind auf beiden Seiten zu asphaltiren; die Asphaltirung muss
dünn, zähe ind nicht spröde sein. Das Material der schmiedeisernen Rohre soll so zähe sein,
Sie müsseı
Sc
1, zusammen gehämmerten oder gepflöckten Löchern versehene Rohre werden
dass scharfe Kröpfungen keine erkennbaren Struktur-Veränderungen ergeben; zugleich sollen die
Biegungen keine Querschnitts-Verengungen enthalten und darf bei öfterem starken Biegen kein
Oeftinen der Schweissnath stattfinden.
Die Verschraubungen der Niederschraub-Hähne sind mit Kontremuttern zu versehen. Die
metallenen Verbind.-Stücke, die in die Bleirohre eingelöthet werden, müssen gut verzinnt sein.
Die Thonrohre müssen gut gebrannt und auf ihrer ganzen Oberfläche innen und aussen
gleichmässig glasirt, für Flüssigkeiten undurchdringlich, hart, fest, homogen, genau zentrirt,
kreisrund, frei von Ri
Kl: iche Wandstärke soll für das Schwanzende
nicht unter I/, des lichten Rohr-Durchmessers betragen; in den Muffen muss eine entsprechend
orössere Stärke vorl
n, Sprüngen, Blasen u. dergl. sein, auch beim Anschlagen einen hellen
ne geben. Die am ganzen Umfange möglichst
nden Sein.
Die Muffen müssen im Innern schraubenförmige Rillen haben; eine gleiche Rillung soll das
andere Ende der Rohre auf dem Anfangstheile zeigen. Hinsichtlich der Fabrikation der Rohre wird
die Bedingung gestellt, dass die Muffen nicht eingesetzt werden dürfen, sondern unter Benutzung
der Röhrenpresse gleichzeitig eingepresst werden müssen.
Gasrohre**) Die Verwendung von schmiedbarem Eisenguss zu den Verbindungs-
stücken etc. ist untersagt. Die Hähne ı alle Abschlussstücke, Endstücke, Wand- und Decken-
scheiben ete. sollen aus Gelbgi bestel Alle zusammen gehörigen, nicht mit Griffen ver-
sollen auf denselben Schlüssel eingerichtet sein.
ın ist den bestehenden Regulativen für die Gas-,
den betr. polizeilichen Vorschriften gen:
sehenen Hähne, Verschlussstücke,
Ausführung. Die Ausführung
Wasser- und Entwässerungs - Leituı
ı u ent-
sprechend zu bewirken. Die Dichtungen sind gas- bezw. wasserdicht mit grösster Sorgfalt aus-
zuführen und ist besonders darauf zu achten, dass Löth- und Dichtungs-Materialien nicht in die
Rohre eindringen und Querschnitts-Verengungen erzeugen. Die Bleirohre müssen beim Verlegen
rut gestreckt und alle unnöthigeı gungen vermieden werden. Die Verbindungen der schmied-
ın Rohre sollen im allgemeinen mittels Schraubengewinde, welche mit Bleimenn
e _ver-
trichen werden, erfolgen; bei stärkeren schmiedeisernen Rohren nn, bei gusseisernen Rohren
mu Muffendichtung mit Hanfstrick- und Blei-Verpackung ausgeführt werden.
Bei d« Ausführung der Diehtung ist darauf zu achten, dass das Rohrende fest und zentrisch
auf den Grund der Muffe gesetzt wird; darauf ist zuerst getheerter Hanfstrick, dann ungetheerter
Hanfstrick mittelst eines flachen Eisens in die Fuge fest einzudrücken. Die nun folgende Blei-
Dichtung muss in einem einzigen Gusse erfolgen und demnächst gut verstemmt werden.
Die stehenden Thonrohre der Kloset-Ableitungen sind mit Mörtel aus fettem Portland-
zement, die liegenden Thonrohre mit getheertem Hanfstrick und fettem Thon zu dichten. (Betr.
pez. Vorschr. s. unter Nr. 30).
Die Gasleitungen sind mit schwachem Gefälle nach den Wassersäcken hin zu verlegen, so
dass das Kondensations-Was ts Abfluss nach dort hat.
serungs-Rohre müssen mit stetiger Steigung verle
a :ke entstehen.
äben sind genau in den angegebenen Tiefen auszuheben und die Sohlen nach
dem vorgt ıriebenen Gefälle zu ebenen, so dass die Rohre der ganzen Länge nach auf unge-
lockertem Boden liegen; nur das Muffenende ist kurz zu unterstechen. (Ueber die Zufüllung der
Rohrgräben s. in Nr. 30).
Rohrhaken müssen von passender Stärke und in hinreichender Zahl angebracht sein. Die
Befestigung aller Wasserleitungs-Hähne soll mittels Holzdübel und Wandscheibe, ***) die der Aus
tem Holzdübel erfolgen.
ssbecken mit ve
Alle Ausguss- und Pissoirbeeken müssen mit einer zweckmässigen festen Vorkehrung zum
Zurückhalten eingeworfener fester Gegenstände versehen sein.
Vergl. die bezüglichen Angaben 8. 30. Für Berlin sind folgende Minimal-Gewichte vor-
reschrieben:
Bleirohr mit 1% mn 2kg Gew. pro 1 m | Bleirohr mit 30 mm Drehm. 7,5 kg Gew. pro 1m
URS 38. “ S ; „2 * 11,0, % ei „
5 Zu u 6,3. de & i
Hinsichtlich der vorzuschreibenden Wandstärl
S. 30 angegebenen Wandstärken sind diejenigen, welche in Berlin als mini
‚let die Befestigung nicht durehwee auf Wandscheiben, so dürfen die Hähne niemals
]
ın Ss. d. Angaben auf S.29 u. 30. Die auf
ale gefordert werden
ıre eingelöthet werden.