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Baustatistik.
K. Baustatistik.
Litteratur.
Statistik im allgemeinen; Geschichte, Eintheilung, Methode, Organisation, Uebersicht
der Ergebnisse.
Maurice Block. Traite theorique et pratique de statistique. Paris 1878. Dtsch. von v. Scheel
unter dem Titel: Handbuch der Statistik, bearbeitet als Handbuch der Statistik des deutschen
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Haushofer. Lehr- und Handbuch der Statistik. Wien 1882, Braumüller.
Mayr. Gesetzmässigkeit im Gesellschaftsleben. München 1877, Oldenbourg.
Morpurgo. Die Statistik und die Sozialwissenschaften. Aus dem Italienischen. Jena 1877,
Costenoble.
A. Wagener. Artik. „Statistik“ im deutschen Staatsw örterbuch. Herausg. von Bluntschli & Brater.
Wappäus. Einleitung in das Studium der Statistik. Leipzig 1881, Hinrichs.
Enzel. Das statistische Seminar und das Studium der Statistik überhaupt. Zeitschrift des
k. preuss. statist. Büreaus 1871, S. 181.
Baustatistik insbesondere.
Blankenstein. Ueber bautechnische Statistik. Berlin 1880, Bernstein (Separat-Abdr. aus
dem Wochenbl. für Archit. und Ingen. 1879).
Elb. Ueber Gebäude-Statistik. Dresden 1882, Schoenfeld.
Endell & Frommann. Statistische Nachweisungen betr. die in den Jahren 1871 s0
vollendeten Preuss. Staatsbauten. Berlin 1883, Ernst & Korn (Separat-Abdruck aus der Zeitschr.
f. Bauw. Wird fortgesetzt.)
Housselle. Denkschrift betr. die Statistik des Bauwesens; (veranlasst von Verb. deutsch.
Archit.- u. Ingen.-Vereine). Berlin 1881.
v. Kaven Baustatistik einer ausgeführten Eisenbahn. Aachen, Mayer 1880.
Deutsche Bauztg. 1878 S. 197; — 1883 S. 403; 1884 S. 175 ff.
1. Allgemeines über Statistik.
Die Anfänge der Statistik reichen zeitlich sehr weit zurück. Die ältesten
Arbeiten. welche als statistische bezeichnet werden können, entspringen den
praktischen Bedürfnissen ‘der Regierungs- und Verwaltungskunst und halten sich
in Charakter von Inventarien- und Zustands-Nachweisungen, welche nach wirth-
schaftlichen und politischen Gesichtspunkten aufgestellt sind.)
Nene Bahnen thaten der Statistik sich auf, als man dazu überging, durch
Vereleichung des angesammelten Zahlenmaterials die Gesetze zu ermitteln, welche
dem Eintreten bestimmter Zustände und den Zustands-Aenderungen im Staats- und
Gesellschaftsleben zu Grunde liegen. Epoche machend wirkte in dieser Richtung
das 1742 erschienene Buch des preuss. Konsistorialraths Süssmilch: „Göttliche
Ordnune in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts.“
Als Beeründer der neueren Statistik, deren Haupt-Gegenstand die Darstel-
lungen des Typischen und die Erforschung der Gesetzmässiekeit im menschlichen
Gesellschaftsleben auf Grund systematischer und kontinuirlicher Massen-Beobachtung
ist, darf der Belgier Adolphe Quetelet betrachtet werden, (1796 1874). Sein
Hauptwerk ist: Sur !’'homme et le developpement de ses facultes, ou essay de statistique
sociale. Paris 1835. (Spätere Bearbeitung, als „Physique sociale ete.“, Brüssel 1869):
Die bedeutsamste Entwickelung nimmt die Statistik mit Einrichtung „statistischer
Büreaus“ durch die Regierungen der meisten europäischen Staaten”) seit Anfang
dieses Jahrhunderts.
Für die Ausbildung einheitlicher Methoden sind die statistischen Kongresse
von Bedeutung sewesen.”*”*)
Für die Beeriffs - Bestimmnng ist zu unterscheiden zwischen Statistik als
Wissenschaft und Statistik als Methode.
Die Statistik als Wissenschaft hat zum Gegenstand: die Ermittelung und
Darstellung der in Maass und Zahl fassbaren Eigenart des Zustandes und der
Gesetze der Zustands- Aenderunge im menschlichen Gesellschaftsleben auf Grund
systematisch geordneter Massen - Beobachtungen. Zur schärferen Unterscheidung
Die Bezeiehnungen statista und statistieum kommen schon im 17. Jahrhundert vor; die
deutsche Bezeiehnung .„Statistik* ist seit Ende des 18. Jahrhunderts in Gebrauch. Der Ausdruck
wird vom latein. status hergeleitet, welches in klassischen Zeiten für den Begriff „Zustand*
bildet die ältere Statistik, als deren
später auch für „Staat“ gebraucht wird. Dem entspre chend
Achenwall ange-
Hauptvertreter und Begründer in der Mitte des 18. Jahrhunderts der Deutsche
sehen wird. eine Sammlung von Staats-Merkwürdigkeiten und eine Darstellung des gegenwärtigen
Zustandes des Staats.
*) Teber Organisation und Wirksamkeit derselben vergl. auch Mayr; Organisation der amt-
lichen Statistik und die Arbeitsthätigkeit der statist. Büreaus. München 1876, Mühlthaler.
***) Ueber die Thätigkeit der Congresse vergl. Block. Traite ... Chap. III. sowie auch
Queötelet: Congres international, Bruwelles 1873 und Engel: Compt rendu gen. des Trav. du
ongres internat. de statistique ect. Berlin 1863.