(4a)
rössen und
er kleinsten
Is die Aus-
on Massen-
näherungs-
reinlichkeits-
gens Wahr-
gelassen.
kommen des
ingezogenen
Buchstabe e
Vorkommens
en der ent-
bweichungen
ıber 5
0,3 Mal
2 Mal
ler geringen
f Grund der
Messungen
es Vorkommen
»rthe pro 1000
t| berechnet
146
121
56
53
erials zur
weck der
ten Zweck
ellen (Er-
l) und in
Konzen-
elativen
Jarstellung
ableaus.
ankengangs
Zusammen-
Wahrschein-
(.; Beilagen.
Yique sociale,
jiehe auch:
n Statistik.
Baustatistik.
205
Bezüglich der Tabellen mag hier nur hervor gehoben werden, dass auf eine
übersichtliche Anordnung grosser Werth zu legen ist. Das Entwerfen der Schemata
ist eine Arbeit, welche grosse Umsicht und Erfahrung in statistischen Arbeiten
erheischt. Auch die äussere Form und Anordnung ist von besonderer Bedeutung,
da von ihr die Klarheit und Sicherheit in der Anwendung mit abhängig ist.
Eine spezielle Besprechung erübrigt hier nur betrefis der wichtigsten
rechnerischen Operationen und der graphischen Darstellung.
a. Rechnerische Operationen.
Die aus den Beobachtungen gewonnenen absoluten Werthe gewähren selten
die Möglichkeit einer leichten und raschen Vergleichung. Man gebraucht daher
oewisse reduzirte Zahlen, welche wir alleemein charakterisirende Zahlen
nennen wollen. Derartige viel gebrauchte charakterisirende Zahlen sind die
relativen und die Durchschnitts-Zahlen.
Relative Zahlen erhält man durch Reduktion der beobachteten absoluten
Werthe auf eine Einheit. Die Zahl der pro 1000 der Bevölkerung jährlich Ge-
storbenen, der Kosten eines Gebäudes pro an bebauter Grundfläche oder pro bu
umbauten Raumes, der Anlage oder Betriebskosten einer Heizanlage pro 100 ebm
eeheizten Raumes sind solche oft gebrauchten relativen Zahlen. Bei der Wahl
der Einheiten bedarf es Vorsicht und Ueberlegung. Bedingung ist, dass der
absolute Zahlenwerth der betr. Erscheinung wenigstens annähernd proportional der
Anzahl der als Einheit benutzten Grösse veränderlich sei. Die beobachtete Grösse
muss also die Form F=/f(x) haben, die relative Zahl stellt den Werth = f
her, wobei / noch weiter von Variabeln abhängig sein kann. Die relative Zahl
kann auch angesehen werden als entstanden durch Division einer Summe aus
eleichen Summanden durch die Anzahl der Summanden.
Die Durehschnittszahl entsteht mittels Division einer Summe von ungleichen
Summanden durch die Anzahl von Summanden. Bedingung für ihre Brauchbarkeit
ist, dass das Ereieniss unter der Form einer Summe aus stets gleicher oder an-
nähernd eleicher Summanden-Zahl aufgefasst werden darf. Die mittlere Tages-,
Monats- oder Jahres-Temperatur, die durchschnittlichen täglichen Betriebskosten einer
Heizanlage während einer Heizperiode sind viel gebrauchte Durchschnitts-Zahlen.
Fio. 16, a u.b. Man übersieht die Bedeutung der Durchschnitts-
(0... 7 werthe und den Unterschied derselben gegen die
relativen Zahlenwerthe am besten mit Hülfe der bei-
ER | stehenden geometrischen Darstellungen. Fig. 16a
RESET 2 Stellt: den Zahlenwerth eines Ereignisses durch die
3 Fläche eines Parallelogramms dar, dessen Grundlinie ab
nr N dı die Anzahl der als Einheit benutzten Grösse misst,
= 7 00777 (also z. B. den kubisch. Gebäude-Inhalt); die relative
B a Zahl ist die Höhe ac des Parallelogramms. In
' Fie. 165 wird der Zahlenwerth des Ereignisses durch
a ___ 2 eine Fläche dargestellt, die von einer Kurve, der
Abszissenaxe und 2 Ordinaten begrenzt wird. Zieht man die Linie c! d!, dergestalt dass
die Fläche abe'!d!—= abed wird, so ist die Länge ac'=bd! ein Durchschnittswerth.
Man kann endlich durch Bildung von Durchschnitts-Zahlen aus den relativen
charakterisirende Zahlen gewinnen, wie es z. B. die durchschnittl. täglichen
Heizkosten pro 100 «bm geheizten Raumes sind.
Die charakterisirenden Zahlen sind vorzugsweise in den zur Veröffentlichung
oder zur sonstigen weiteren Benutzung bestimmten Tabellen, welche nicht mehr
blosses Rohmaterial enthalten sollen, aufzunehmen. Die Herstellung gehört zu
den einfacheren rechnerischen Operationen der Statistik.
Die wichtigste Operation ist die Ermittelung der typischen Werthe. Die
Berechnung gestaltet sich am einfachsten, wenn die beobachtete Erscheinung nicht
von Variabeln abhängig ist, also die Form F=a hat. Der wahrscheinliche typische
SE
Werth ist dann nach (4) das arithmetische Mittel also « 2
Der typische Werth wird also in diesem Falle durch ganz dieselbe Rechnungs-
Operation, wie der Durchschnittswerth hergestellt, hat aber eine völlig andere,
durch die vorauf gehenden Erörterungen hinreichend klar gestellte Bedeutung.