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Baustatistik. 218
Wasserleitung. Die relative Zahl giebt die Kosten pro Zapfstelle; die
Kosten der Ausguss-Becken sind einzuschliessen. Kosten für Bade-Einrichtungen,
Klosets, Pissoirs sind besonders pro Stück zu berechnen; für den Anschluss an die
Hauptleitungen ist bei Berechnung der Zahl der Zaptstellen pro Bade-Einrichtung,
pro Kloset- und pro Pissoir- Einrichtung (letztere ohne Berücksichtigung der Zahl
der Stände) je 1 Zaptstelle anzusetzen. In analoger Weise werden grosse Wasch-
küchen-Anlagen behandelt.
Kochküchen-Anlagen grösseren Umfangs mit Dampfbetrieb. Die relative
Zahl giebt die Kosten pro Liter Kessel-Inhalt. Da diese Kosten sehr durch den Umfang
der Anlage und die Zahl derKessel beeinflusst sind, muss letztere näher angegeben werden.
In die Kosten sind die Dampfzuleitungen, Kosten der Dampf-Erzeuger (event.
durch Repartition ermittelt) einzuschliessen. Gut ist es aber, die letzteren ausser-
dem eetrennt anzugeben, um die Möglichkeit der Kontrolle über Entstehung der
Zahlen zu schaften.
<. Statistiken über Dauer von Bau-Objekten, Betriebs- und Unter-
haltungskosten
Diese Statistiken liefern das Material für die Beurtheilung des ökonomischen
Werths von Bau-Objekten. Es liegen auf diesem Gebiete bisher nur sehr geringe
Erfahrungen vor; nach denselben können folgende allgemeine Gesichtspunkte hervor
gehoben werden.
Als Dauer ist die Zeit von der Herstellung bis zu der wegen vollständiger
Abnutzung des Bau-Objekts erfolgenden Beseitigung zu rechnen; erfolet die Be-
seitieune ans anderen Gründen, so ist die Dauer nicht erschöpft, also auch nicht
aneebbar. Haben einzelne Theile des Bau-Objekts verschieden lange Dauer, so muss
diese für jeden Theil besonders beobachtet und fest gestellt werden. Besondere
Umstände. welche die Dauer beeinflussen, wie Konstruktion, Unterhaltung, äussere
Einwirkungen sind ebenfalls zu beachten.
Unter den zu beobachtenden Betriebskosten nehmen diejenigen der Heizungs-
Anlagen ein besonderes Interesse in Anspruch. Es werden Durchschnitts-Zahlen
der Kosten für Heizmaterial pro Tag einer Heizperiode und, diese weiter reduzirt,
pro ebm geheizten Raumes berechnet. Die Zahl der Heiztage, Art und Preis des
Heizmaterials. Umfang der Anlage, bezw. Zahl der Systeme und’ Umfang der ein-
zelnen Systeme, Beobachtungs-Jahre sind anzugeben. Für die Ableitung typischer
Werthe müssen Beobachtungen vieler Heizanlagen desselben Systems über eine
srosse Zeitperiode vorliegen; auch sind nur Anlagen für dieselbe Gebäude-Gattung,
für welehe die Bedineuneen des Betriebes die gleichen sind, zusammen zu fassen
Wenn bei Dampfheizungen Dampf für andere als Heizungs-Zwecke mit geliefert
wurde. so sind diese Anlagen zu weiteren Vergleichen nicht geeignet, falls nicht
mit Hülfe von speziellen Einrichtungen oder von gut beeründeten Schätzungen
eine Repartition der Betriebskosten sich durchführen lasst.
Die Unterhaltuneskosten werden gemeinhin auf Proz. der Baukosten reduzirt;
erstere müssen also bekannt sein. Oft ist indessen auch eine Reduktion auf eine
andere Einheit brauchbar, wie z. B. bei Dachdeckungen pro m Dachfläche, bei
Heizanlagen pro 100 cbm geheizten Raumes etc. So weit die Unterhaltungskosten
als eine Summe aus. von einander unabhängig veränderlichen Gliedern erscheinen,
ist es zweekmässie, die Entstehungsweise der Hanptzahlen durch Angabe der
Summen-Glieder nachzuweisen, also bei den Unterhaltungskosten von Gebäuden etwa
zu trennen: die Unterhaltungskosten für Mauern und Putz, Dächer, Facaden, innere
Ausstattune, Heizung, Beleuchtung und Wasserleitung. Besondere Umstände, welche
auf die Kosten einwirken. wie Konstruktion und Herstellung, Zeit der Herstellung
Zustand in einzelnen Perioden des Alters, äussere Einflüsse, sind ebenfalls zu be-
obachten. Die jährlichen Unterhaltungskosten müssen als Durchschnitte aus längeren
Perioden von 5—10 Jahren berechnet werden. Die Perioden sind so anzunehmen,
dass das Wachsen der Unterhaltungskosten als Funktion der Zeit beobachtet werden
kann. Die Grösse der Periode für die Durchschnitts-Berechnung ist anzugeben.
Ausführung der Erhebungen und Erhebungs-Formulare.
Die Ansammlung grösseren statistischen Materials setzt das Vorhandensein
von Zentralstellen voraus, welche die Erhebungen anordnen und Erhebungs-
Schemata und Instruktionen für die Ausfüllung derselben geben.
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