Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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918 Mechanik fester Körper. 
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Gleichg. (1) bezw. (2) der Werth —— zu setzen, wenn Ö den Neigungswinkel 
sım o 
der Lagerflächen zur Vertikalen bezeichnet. 
& Umwandlung gleitender Reibung in rollende. 
Das Zapfenreib.-Moment M für den nach Fig. 253a. durch die beiden Frikt.- 
» . .. , Yy " oO 
Rollen vom Halbm. R unterstützten Zapfen ist annähernd: WM = f‘ R De (3) 
ı 
für den nach Fig 255b. unterstützten 
r y [ f' 18 r \ / 
Zapfen: DN=|——— |) I—-) Do, (4) 
sn OS 
also um das Verhältniss kleiner als bei 
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gewöhnlicher, bezw. Keilnuthen-Lagerung. 
N r = Zapfenhalbm. einer Friktionsrolle. In 
) | Gleichg. (4) muss, damit die Wirkung der 
Ü /  Reibungs-Widerstände vermindert werde, 
l r 
sin d R 
  
l sein. 
7. Zahnreibung. 
Zwei Zahnräder, das treibende mit m Zähnen, das getriebene mit n Zähnen, 
oreifen von aussen in einander ein und der in den beiden Theilkreisen stattfindende 
     
  
  
Zahndruck sei ?£. Dann wirkt unter gewöhnlichen Umständen d. h. wenn der 
Eineriffsbogen eleich der Theilung ist tangsential zum Theilkreise der 
} h i /1 En 
Bewegung jedes Rades ein Reibungs- Widerstand: W=/"r| BR: 
; \m n ) 
7" = Koeffiz. der Zahnreibung (nach „Anhang“ für gusseiserne Räder= 0,16). 
DIE R DTT 
Y 5 us i ; 27 In e 
Sind R und r bezw. die Theilkreis- Halbm. und ist: 7 = die 
m n 
eng . ; en RR: 7 PS 
Theilung, so nimmt obige Gleichg. die Form an: W =: ; RB L- 27. 
y ı | 
Fe i ; ; i 1 
Ist das Treibrad eine Zahnstange (R und m = »), so wird — = 0. 
R m 
Fig. 254. Wirkt das Treibrad von innen, so sind 
BR eh Mo 056 r und m negativ einzuführen. 
A Ex 9. Seilreibung. 
En 7 , / Koeffiz. der Reibung zwischen dem 
K —— | _ voct.! > Pe 
k Seil und der glatten Rolle (für hölzerne 
m on: Rollen durchschn. 0,5, für gusseiserne 
ll all Er 5 
RE 0,3); N Normaldruck zwischen Rolle 
‘19. 2908 8 . re. 
il ı und Seil. Die zum Ziehen bezw. Halten 
j des Gewichts Q, Fie. 254, erforderliche 
21d/ Kraft st: A=Q—+-N(/N). Ist ferner 
INN? ! LM « der vom Seil umspannte Bogen, so wird 
WG N, K=@e+f«e DasZeichen + oder oilt 
  
je nachdem die Kraft X die Last Q mit 
sleichf. Geschw. heben, oder nur das Niedersinken derselben verhindern soll. 
0,4 gesetzt. K — 100 + %#4- 14 _ gp1xg, 
bezw. 28,5kg. Für das ruhende Seil ist in diesem Falle die Fortdauer des Ruhestandes an di 
Bedingung geknüpft, dass K nicht’ grösser als 351Kkg kg sein darf 
Beispiel, Fig. 254b: « t, © 100K2, f 
und nicht kleiner als 28,5kg 
Ist die zylindrische Fläche der Rolle nicht glatt, sondern keilnuthen- 
förmig gestaltet, Fig. 255, so wird für / der Werth — - einzusetzen sein”). 
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*) Durch eine wellenförmige Führung der Nuth kann die Reibung noch weiter beträchtlich 
vergrössert werden; vergl. D. Bauzeitg. 1882, S. 523. 
      
  
    
    
   
   
   
      
  
  
   
  
  
  
  
  
    
  
  
   
  
  
   
   
   
  
  
  
  
   
     
    
    
      
   
   
   
    
    
   
  
   
  
       
	        
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