Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

  
  
  
   
   
   
  
   
    
   
     
    
  
  
  
  
  
   
   
   
    
  
   
      
   
   
    
  
   
   
   
  
  
    
   
    
     
   
  
     
    
     
  
  
   
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Dynamik. 
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! und Z Hebelarme; r und R bezw. Halbm. der Welle und der Bremsscheibe; 
fund « die bekannten Werthe für die in Frage kommende Reibung (vergl. S. 518). 
Bei der Differenzial-Bremse, Fig. 271 u. 272, wird die Wirkung dadurch 
erhöht, dass man beide Enden des Bremsbandes mit dem beweglichen Hebel ver- 
bindet und dabei den Befestigungs-Punkt für das stärker gespannte Ende so wählt, 
dass die vou demselben auf den Brems- 
hebel übertragene Kraft fördernd auf 
die Drehung desselben einwirkt. Wenn 
das Verhältniss der Hebelarme von 5 
und S,, so gewählt wird, dass $S.a=%, .b 
‚ 
wird, oder : = r — «fa, so halten S 
: d 3, 
und 5, allein den Bremshebel im Gleich- 
gewicht und es wird der kleinste Werth 
von @ schon hinreichen, um eine Beschleunigung bei Drehung der Bremsscheibe 
zu verhindern. 
durch die Kraft X am 2armigen Hebel erzeugt, so ist: A=Q 
  
/. Riemen - Scheiben. 
Wenn der Riemen auf der eetriebenen (kleinern) Scheibe 3, Fig. 273, bei 
oleichf. Hebung der Last Q nicht gleiten soll, so müssen seine. Spannungen 
Ss und S, den Bedingungen genügen: 
Fig. 273. ; 
n Be a Sr 
—— an. B 8 W eh, 4 
N S_ 1 R fa = R r« 
F N TEN Lg! l ee -] 
/ Y([ . ‘ x & 5 
Bay \(\@r Die Spannung S, welche dem’ Riemen vor Beginn 
2 | N, 77 : 
/ \{Y der Bewegung mindestens ertheilt werden muss, Ist 
7 PR. 
1 g 5 2] „29 
|| annähernd zu setzen: S—= = i 
Für den Fall, dass die treibende Scheibe A kleiner ist, als die getriebene 
Scheibe 2, ist für A für « der kleinere Werth des umspannten Bogens einzusetzen. 
II. Dynanik. 
Absolute Ruhe und Beweeune ist im Weltenraum nirgends wahrzunehmen. 
Ein Beobachter an der Erdoberfläche befindet sich in relativer Ruhe oder in 
Bewegung und eine Bewegung, welche auf ihn den Eindruck einer absoluten 
macht, nennen wir eine scheinbare. Im Folgenden wird stets nur die absolute 
Bewegung betrachtet, sofern nicht ausdrücklich von der relativen die Rede ist. 
Die Lehre von der Bewegung s„eometrischer Gebilde unter Ausschluss der 
Begriffe Kraft und Masse nennt man geometrische Bewegungslehre 
(Kinematik *). 
a. Bewegung des geometr. Punktes. 
Die Bewegung ist gleichförmie, wenn sie mit konstanter, ungleich- 
förmig, wenn sie mit veränderlicher Geschwindigkeit erfolgt. Ist die 
Zunahme oder Abnahme der Geschw. (Beschleunigung od. Verzögerung) 
konstant oder veränderlich, so sprechen wir bezw. von einer 
Fig. 274. : ' s i 
- hi Hin eleichförmie oder ungeleichförmige beschleunigten, 
5 © erg u y u ‘ 2 
= bezw. verzörerten Bewegung. Die Verzögerung. ist als 
51 S at! 1 no 
er | negative Beschleunigung aufzufassen. 
D | | | «. Geschwindigkeit u. Beschleunigung der geradlinigen 
0 (“sl | Bewegung. 
  
Stellt man die Beziehungen zwischen der Zeit £ und 
dem Weees erafisch dar, Fig. 274, so erhält man allgem. eine Kurve DC der 
Gleichg. s = f (t). 
  
  
 
	        
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